Ikea baut Smart-Home-Sparte aus, Schuhplus eröffnet weiteren Store, der Erfolg von Primark.

von Stephan Lamprecht am 19.August 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Ikea will sein Angebot um Artikel rund um das Smart Home stark ausbauen. Dazu wird sogar ein eigener Geschäftsbereich gegründet, in den viel Geld investiert werden soll. Bei seinen Produkten hat sich das Unternehmen bisher nicht auf die Seite von Amazon, Google oder Apple geschlagen. Ikeas Tradfri arbeitet mit allen diesen Plattformen zusammen.
theverge.com, ikea.com

Schuhplus: Der Fachhändler für Schuhe in Übergrößen baut sein stationäres Geschäft aus. Ab dem 14. September gibt es das gesamte Sortiment auch in einem 600 Quadratmeter großen Laden in Kaltenkirchen.
openpr.de

Primark: Eröffnet der Textildiscounter eine neue Filiale, ist das immer mit viel Andrang verbunden. Nach wie vor stehen die Zeichen der Kette auf Wachstum. In Großbritannien hat sich das Unternehmen inzwischen einen Marktanteil von 7 Prozent erobert. Was ist das Erfolgsgeheimnis?
nzz.ch

Schuhe24: Der Online-Marktplatz bietet den angeschlossenen stationären Händlern zwei neue Logistikoptionen an. Die Händler können ihre Warenbestände am zentralen Standort einlagern lassen, um direkt von dort zu versenden. Die zweite Option umfasst die Abwicklung von Retouren über den Logistik-Standort in Wiesbaden.
neuhandeln.de

Plus-Size-Fashion: Das Geschäft mit Mode in den größeren Größen wandelt sich. Die Produkte werden immer häufiger an prominenter Stelle ausgestellt. Und erste Händler und Hersteller verzichten auf besondere Kollektionen. Sie integrieren die Größen einfach.
fashionunited.de

– MITGEZÄHLT –

7.250 Euro pro Quadratmeter: Mit diesem Wert bleibt Luxemburg unangefochtener Spitzenreiter bei der Flächenproduktivität im Handel. Die Zahl stammt aus einer Studie der GfK, die europaweit für den stationären Einzelhandel im Jahr 2019 ein nominales Umsatzwachstum von zwei Prozent erwartet.
onetoone.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Am Ende sind wir nicht mehr nur im Mode- sondern auch im Freizeitgeschäft. Wir treten nicht mehr nur gegen andere Einzelhändler oder Onlineplattformen an, sondern gegen alle Aktivitäten, die um die Aufmerksamkeit und Zeit des Kunden kämpfen.“

Breuninger-Chef Holger Blecker im Hintergrundgespräch mit dem Handelsblatt. Seiner Ansicht nach wird der Frequenzrückgang in den Städten weiter anhalten, aber den stationären Handel werde es weiter geben. Wenn auch unter anderen Vorzeichen.
handelsblatt.com

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