Ikea setzt auf Filialen ohne Kasse.

von Andre Schreiber am 09.Dezember 2016 in News

Ikea Logo AppBei Ikea tut sich was: Der schwedische Möbelriese hat dieses Jahr weltweit 19 Stützpunkte ohne Kassen und konventionellen Verkauf eröffnet. Dort holen die Kunden bestellte Ware ab oder geben neue Bestellungen auf. Und eine Ikea-Sprecherin stellt in Aussicht, dass das Unternehmen diesen Weg fortsetzen wird. Denn Ziel des Unternehmens ist es, der führende Multichannel-Einrichtungshändler zu werden. Und so experimentiert Ikea mit neuen Formaten und Konzepten. Zum Beispiel kleineren Läden unter dem Namen „Ikea Kompakt“. Auf gerade einmal 1.800 Quadratmetern präsentiert die Kette ihre Möbel in St. Pölten in Österreich. Im Zeitalter des bequemen Möbelkaufs via Internet scheinen die Tage von großen Läden an den Stadträndern gezählt. Für die USA hat das Unternehmen jedenfalls bereits angekündigt, die Nähe zu den Innenstädten zu suchen. Ikea will dorthin, wo die Kunden sind. Mit der Verbindung von Showrooms mit einer direkten Anbindung an Ladestationen für E-Autos besetzt das schwedische Unternehmen auch das Thema E-Mobilität. Das Multichannel-Konzept scheint aufzugehen. Für das Jahr 2016 wurde eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent verkündet.
retaildive.com, immobilien-Zeitung.de, elektroniknet.de

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