Ikeas City-Store in Wien, weniger Real-Filialen von Schließung betroffen, FC Bayern mit Flagship-Store auf Tmall.

von Stephan Lamprecht am 20.Januar 2020 in Kurzmeldungen

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– AUSGEWÄHLT –

Ikea: Am Wiener Westbahnhof soll bis zum Jahr 2021 eine neue Filiale eröffnet werden, die nicht nur optisch mit begrünten Fassaden heraussticht. Der neue Standort wird auch keine Parkplätze bieten, sondern auf die Bedürfnisse von Fußgängern, Radfahrern und Kunden ausgerichtet werden, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Das traditionelle Möbellager entfällt, denn alle größeren Artikel werden direkt nach Hause geliefert.
ikea.com, fastcompany.com

Real: Der Investor X+Bricks will nach der Übernahme der Real-Märkte offenbar weniger Filialen schließen, als bisher angenommen wurde. So sollen die Marke und 50 Läden selbst gehalten werden. Der Großteil der Real-Märkte wird an Edeka und Kaufland verkauft. Wegfallen würden nach aktuellen Berichten nur rund 30 Standorte.
wiwo.de

FC Bayern München erweitert seine Aktivitäten im E-Commerce. Bereits seit 2015 arbeitet der Verein mit Alibaba zusammen. Nun wird auf der Plattform Tmall ein Flagship-Store eröffnet. Das operative Geschäft wickelt Fanatics ab. Durch die Eröffnung des Flagship-Stores profitieren die Kunden von schnellerer Lieferung, weil der Warenbestand in China gelagert wird.
alizila.com

Manufactum: Die Otto-Tochter baut ihre Omnichannel-Aktivitäten aus. Die Kombination aus stationären Filialen und Online-Shop kommt offenbar bei den Kunden gut an. Nachdem angekündigt wurde, einen Laden in Bonn zu eröffnen, soll in diesem Jahr mit Münster ein weiterer Standort hinzukommen.
neuhandeln.de

Bargeld: Nach den Zahlen einer im Auftrag von Verivox durchgeführten Umfrage kann sich ein Drittel der Bundesbürger vorstellen, in Zukunft vollständig auf Bargeld zu verzichten. Bei den Jüngeren (18-29 Jahre) gaben fast die Hälfte der Konsumenten an, sich ein Leben ohne Bargeld vorstellen zu können.
t-online.de

– MITGEZÄHLT –

59 Prozent der für den Report „Westfield How We Shop“ befragten Konsumenten sind der Meinung, dass bis zum Jahr 2025 mehr als die Hälfte der Verkaufsflächen dem Erlebnis und nicht mehr Produkten gewidmet sein wird.
hi-heute.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Was wir sehen ist, dass die Kunden ihre Erwartungen an die Digitalisierung – also Komfort, Geschwindigkeit und Lieferperformance – immer stärker mit den Stärken des traditionellen Handels verbinden wollen – also Vertrauen, Individualität und persönliche Betreuung. So wünschen die Kunden auch beim digitalen Einkauf eine persönliche Betreuung oder Beratung durch Mitarbeiter. Wir arbeiten daran, das Beste aus beiden Welten zu vereinen und den Kunden ein einzigartiges Kauferlebnis zu bieten.“

Würth-CTO Alexander Gerfer erklärt im Rahmen der DLD Conference in München, wie das Unternehmen die Verknüpfung von Kanälen angeht.
internetworld.de

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