In der Hochsaison verzichtet der Handel unnötig auf Umsatz.

von Andre Schreiber am 07.Juni 2018 in News

Gerade zur Hochsaison lässt sich der Handel unnötigerweise viel Umsatz entgehen. (Bild istockphoto.com/ © grinvalds)

Bis zu 35 Prozent der von den Konsumenten geplanten Ausgaben lassen sich Händler zwischen Black Friday und dem Winterschlussverkauf entgehen. Das hat das Unternehmen Zetes im Rahmen einer Umfrage ermittelt, an der über 2.000 Verbraucher und Führungskräfte aus 120 Handelsunternehmen teilgenommen haben. Viele der Faktoren, die den Kunden dann doch noch von einem Kauf abhalten, erwachsen aus eigenen Problemen des Handels.

In der Hochsaison spielen Werbeaktionen natürlich eine große Rolle. Doch genau hier hapert es leider häufig. Über ein Drittel der befragten Verbraucher hat die Erfahrung gemacht, dass ausgerechnet der gewünschte Artikel aus dem Sonderangebot nicht vorrätig war. Und das kostet gleich mehrfach Umsatz. Es ist unwahrscheinlich, dass der Kunde auf einen anderen Artikel ausweicht. Und die negative Erfahrung könnte auch dazu führen, dass er sich ganz einem anderen Händler zuwendet.

Solche Pannen haben aber auch mit der internen technischen Ausstattung der Händler zu tun. 62 Prozent der Handelsunternehmen gaben an, dass sie keinen Zugriff auf Echtzeitinformationen über die Produktverfügbarkeit haben. 72 Prozent verfügen nicht über ausreichende Kapazitäten, um Kunden in der Hochsaison über Probleme bei der Auftragsausführung oder Lieferung zu informieren. Da kommt es nicht überraschend, dass die Kunden frustriert sind und den Kauf abbrechen, egal ob stationär oder online.

Systemen, die die Warenverfügbarkeit in Echtzeit für alle Beteiligten transparent darstellen, kommt für den Erfolg (auch abseits der Hochsaison) eine Schlüsselrolle zu. Zetes hat die Ergebnisse seiner Umfrage in ein Whitepaper gepackt, das zeigt, wie es der Handel besser machen könnte. Das Whitepaper kann kostenlos abgerufen werden.

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