Infografik: Die Zukunft des Umgebungs- und Micro-Location Marketings.
von Christian Bach am 13.Januar 2014 in Trends & Analysen“Location, Location, Location” war früher das Stichwort des Immobilienmarktes. Heute trifft es eher auf Medien- und Handelsunternehmen zu, um Kunden in stationären Geschäften zu tracken und die eigene Marke sichtbar zu machen. Anbieter können Location-based Ads gezielt an Smartphone-Nutzer in der direkten Umgebung versenden. Trotzdem setzen nur 23 Prozent der Vermarkter standortbasierte Daten in mobilen Kampagnen ein, wie MDG Advertising in einer Infografik veranschaulicht hat. Sie zeigt, wie Marken die Aufmerksamkeit ihrer Kunden erhöhen können. Die Vorschläge reichen von mobilen Angeboten bis hin zu spezifischen Kaufvorschlägen. 72 Prozent der Kunden reagieren auf Nachrichten mit Marketing-Aufrufen, wenn sie in Sichtweite der Geschäfte sind. Laut Infografik nutzen immer mehr Vermarkter standortbasierte Dienste für Echtzeit-Kampagnen. Sie können dafür unter anderem Bluetooth Low Energy-Sensoren nutzen und somit Interessenten in Reichweite persönlich kontaktieren. Die Kunden schrecken nicht davor zurück, Daten preiszugeben, um beim Kauf Vorteile zu erhalten. Für Sonderangebote teilen deshalb 50 Prozent der Frauen ihren Standort und persönliche Informationen mit Händlern, so MDG Advertising. Bei relevanten Angeboten sind es sogar 53 Prozent aller Nutzer.
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