Kaufland probiert es am Alex mit riesiger Snack-Etage, Messenger als CRM-Instrument, Digitalisierung bei Dr. Oetker.

von Andre Schreiber am 07.August 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Snack-Etage: Nun ist sie endlich fertig – die Filiale von Kaufland direkt am Berliner Alexanderplatz. Und während Lidl derzeit die Modernisierung der Läden überdenkt, präsentiert sich Kaufland mit einem neuen Konzept. Denn der Supermarkt ist zweigeteilt. Die erste Etage wird von Snacks dominiert, während das Geschoss darüber dem Wocheneinkauf gewidmet ist. Ein bebilderter Rundgang, der zeigt, dass auch große Supermärkte mitten in der Stadt funktionieren können.
supermarktblog.com

Messenger gehören zum Alltag der Kunden, allen voran ohne Zweifel WhatsApp. Der direkte Kommunikationskanal zum Kunden ist für Medienhäuser und Händler gleichermaßen interessant. Wie wird sich das Thema in Zukunft entwickeln? Alexander Graf nutzt WhatsApp nicht nur selbst für sein Blog, sondern widmet sich dem Thema auch im Rahmen eines längeren Expertengesprächs.
kassenzone.de

Digitalisierung gewinnt bei Dr. Oetker an Bedeutung. In Bielefeld startet das Unternehmen einen Lieferdienst unter dem Namen „Kuchenfreunde“. Nach einem erfolgreichen Test soll das Angebot auch in anderen Städten gestartet werden. Und mit „Durstexpress“ gibt es bereits im Berliner Raum einen Lieferservice für Getränke. Ein Zeichen dafür, dass Markenhersteller gerade dabei sind, sich neu auszurichten.
nw.de, excitingcommerce.de

Amazon bereitet Handelsmanagern weltweit Kopfzerbrechen. Es scheint keine Branche zu geben, in der sich das Unternehmen nicht positionieren wollte. Zumindest Reisen und Finanzen scheinen nach Ansicht einer Analyse von Bloomberg einigermaßen sicher zu sein. Was auch an den Regularien der Branchen selbst liegt. Und Retail Dive verrät 3 Dinge, die Händler tun sollten, um gegen Amazon zu bestehen.
bloomberg.com, retaildive.com

Chatbots und künstliche Intelligenz werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Darüber scheinen sich alle Experten einig. Aber wie sieht dieser Wandel konkret aus? Ein Haupteinsatzgebiet dürfte darin bestehen, den Kunden einen Assistenten zur Seite zu stellen, der den Verkäufer aus dem traditionellen Laden ersetzt, während der Kunde online recherchiert. Dabei sollten Händler allerdings nicht vergessen, die Technologie auch für lokale Suchen zu optimieren.
venturebeat.com

– MITGEZÄHLT –

210 Prozent mehr Komfortschuhe konnte Amazon im Vergleich zum Vorjahr verkaufen. Und auch die Wachstumsraten in anderen Produktkategorien bei Schuhen liegen weit vor den Vergleichszahlen der Branche. Der Handelsriese unterstreicht damit seine Ambitionen im Segment Schuhe und Mode. Damit wird er nicht nur zum Herausforderer des stationären Handels. Auch Zalando wird sich langsam etwas einfallen lassen müssen.
chainstoreage.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir gehen vielmehr dahin, wo der Kunde ist. Und Lebensmittel möchten viele eben offline kaufen, möchten sie auch probieren. Also lag es für uns nahe, neben einer Webseite auch die eigenen Läden zu ­betreiben und ab 2012 ebenfalls Supermärkte zu beliefern.“

Max Wittrock, Gründer von mymuesli.de wird in einem Artikel zitiert, der sich mit den Eröffnungen klassischer Läden durch Online-Anbieter beschäftigt. Wie ernst ist es den Onlinern mit dieser Sesshaftigkeit?
internetworld.de

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