Klarna eröffnet Popup-Store, Foot Locker investiert in Ntwrk, Walmart sucht Partner oder Käufer für JetBlack.

von Stephan Lamprecht am 30.September 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Klarna: Der Zahlungsdienstleister aus Schweden eröffnet in Manchester einen Popup-Store, in dem mehr als 27 britische Marken sich und ihre Produkte präsentieren. Ein Teil der Fläche ist auch für reine Online-Brands reserviert, die sich so erstmals stationär zeigen. Außerdem gibt es kosmetische Behandlungen, Mode- und Lifestyle-Veranstaltungen und natürlich auch ein Café.
tamebay.com

Foot Locker: Der amerikanische Sportartikelhändler will 3 Mio Dollar in das Unternehmen Ntwrk investieren. Dabei handelt es sich um eine E-Commerce- und Content-Plattform, die jugendliche Konsumenten im Fokus hat. Ziel ist es, über geeignete Formate limitierte Produkte an die Zielgruppe zu verkaufen. Mit Ntwrk arbeiten bereits Marken wie Nike, Jordan, Adidas, Puma, Champion und New Balance zusammen.
fashionnetwork.com

JetBlack ist der Concierge-Service von Walmart, bei dem die Kommunikation zwischen Händler und Kunden in erster Linie per Messenger oder SMS erledigt wird. Nach verschiedenen Gerüchten sucht Walmart aktuell für den vor zwei Jahren gestarteten Service externe Partner oder möglicherweise sogar einen Käufer.
cnbc.com

Amazon: In der vergangenen Woche wurde den zahlreichen neuen Echo-Geräten große Aufmerksamkeit geschenkt. Da ist ein Blogpost des Unternehmens (fast) untergegangen. Wohl auch, weil hierzulande vermutlich das OLG Köln entsprechende Ansätze wieder kassieren dürfte: Wegen des unmündigen Verbrauchers halt. Aber Entwickler werden über Alexas „Smart Home Skill API“ neue Sensoren ansprechen können, die Verbrauchsmaterialien überwachen. Und natürlich bei Bedarf Nachschub bestellen.
amazon.com

Ebay: Nach dem Rücktritt von Ebay-Chef Devin Wenig forcieren Investoren den Druck auf das Unternehmen mit dem Ziel, das Anzeigengeschäft zu verkaufen. Eine längere Analyse setzt sich mit den Schwierigkeiten des Unternehmens auseinander, Kunden und Händlern einen Grund zu liefern, bei Ebay statt auf Amazon einzukaufen.
modernretail.co

– MITGEZÄHLT –

4.000 Quadratmeter und damit gerade einmal ein Drittel der sonstigen Verkaufsfläche wird die neue Ikea-Filiale im New Yorker Stadtteil Queens umfassen. Dort wird die Möbelkette im Sommer 2020 ihr neues Konzept umsetzen, größere Möbelstücke nur noch auf Displays zu zeigen. Die Kunden können die gewünschten Produkte dann zur Lieferung nach Hause bestellen.
retaildive.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Private Abhol- und Abgabestellen haben das Potenzial, das E-Commerce-Erlebnis zu vereinfachen und bieten mehr Komfort.“

Zalando-Manager Remko Bakker über das Pilotprojekt, das es den Kunden erlaubt, ihre Bestellungen und Rückgaben bei ausgewählten Nachbarn abzuholen und aufzugeben. Der Test läuft aktuell in Dänemark und wird von den ersten Kunden offenbar gut angenommen. Es kommt halt irgendwie alles wieder. Beim Otto-Versand nannte man das vor 30 Jahren „Sammelbesteller“.
neuhandeln.de

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