Ladensterben in den Städten hausgemacht, Drop Shipping erhält mehr Bedeutung, Laden-Sharing als Erfolgsrezept im Handel.

von Andre Schreiber am 30.Januar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Ladensterben in den Innenstädten: Die Kunden stimmen mit den Füßen ab, auch wenn es viele Stadtverantwortliche noch immer nicht wahrhaben wollen. Viele Probleme des Handels sind aber nicht neu und hausgemacht. Digital Commerce wirkt nur wie ein Verstärker, worauf eine Analyse hinweist.
derstandard.at

Drop Shipping, also der Versand von Waren direkt aus dem Laden heraus, verbreitet sich immer stärker unter den Händlern. Für die Unternehmen gibt es gleich zwei Vorteile. Die Kosten für Lagerhaltung sind geringer und das Warenangebot in den Shops ist größer.
wsj.com

Teilen von Ladenflächen ist nach Ansicht der Autoren ein Mittel für stationäre Händler, um sich in Zukunft gegen Online-Shops zu behaupten. Ein andere besteht darin, den Kunden Gründe dafür zu liefern, überhaupt das Haus zu verlassen. Passend dazu fordern die Autoren von Fortune den Handel dazu auf, sein gesamtes Geschäftsmodell und alle Prozesse zu überdenken.
buffalonews.com, fortune.com

Alles wird digital lautet die Überschrift einer lesenswerten Analyse, die einen Blick in die Zukunft des Handels wirft. Aber nicht der Händler ist der Held, sondern das Produkt. Denn die Kunden sind auch bei positiven Einkaufserlebnissen erstaunlich untreu, was Online und Offline gleichermaßen betrifft. Und die Technik, die bei den Händlern zum Einsatz kommt, wird von den Konsumenten nur honoriert, wenn sie beim Einkauf hilft.
etailment.de

Preisgestaltung ist eine wichtige, aber nicht immer einfache Angelegenheit. Soll der Händler das gleiche Produkt zu verschiedenen Preisen in seinen Vertriebskanälen anbieten? Was spricht dafür und was dagegen? Ein Artikel der Harvard Business Review widmet sich genau dieser essenziellen Frage.
hbr.org

– MITGEZÄHLT –

150 Millionen Produkte haben die Verbraucher mit dem Zugriff eines Smartphones sprichwörtlich in der Tasche. Diese Zahl stammt aus einem sehr umfangreichen Lesestück, das sich mit den notwendigen Veränderungen im stationären Fachhandel auseinandersetzt.
channelpartner.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Die Universalmatratze ist eine Marketing-Lüge.“

Oliver Reichert, Geschäftsführer von Birkenstock, hat eine klare Meinung zu „Emma“, „Casper“ und anderen Online-Angeboten. Birkenstock will selbst in den Handel mit Matratzen einsteigen. Diese werden an den Kunden angepasst und im Hochpreis-Segment angeboten.
handelsblatt.com

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