Libri testet Lieferung per Lastenfahrrad, warum Reifenhändler Delticom auch Lebensmittel verkauft, Lügen rund um die Digitalisierung.

von Andre Schreiber am 20.Dezember 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Lastenfahrrad: Buchgroßhändler Libri testet jetzt die Zustellung per Lastenfahrrad, um auf die Herausforderungen der letzten Meile in den Innenstädten zu reagieren. In Würzburg läuft das Projekt „Boox‘n’Bikes”, mit dem der Buchgroßhändler prüfen will, ob sich mit dem Lastenrad die Bestellungen sinnvoll ausliefern lassen. Testpartner ist die Firma Vamos Velos, mit der das Projekt aufgesetzt wurde.
buchreport.de

Delticom verkauft eigentlich Reifen. Das Unternehmen hat aber auch von DHL den Lebensmittelservice „Allyouneedfresh“ übernommen und damit sein Engagement in Sachen E-Food ausgebaut. Auf den ersten Blick eine widersprüchliche Kombination. Doch Delticom verfolgt damit zwei konkrete Ziele: Größere Unabhängigkeit von der Automobilbranche erreichen und Erfahrungen in der Logistik stärken.
paz-online.de

Digitalisierung: Deutschland ist in dieser Hinsicht ein Entwicklungsland und belegt in aktuellen Studien stets die hinteren Plätze. Die Politik lüge sich hier in die eigene Tasche und verbreite in erster Linie hohles Geschwätz. Diese Ansicht vertritt Handelsexperte Gerrit Heinemann einem Artikel, der durchaus ein Dokument der Entrüstung genannt werden darf.
etailment.de

Handzettelwerbung ist aus rationalen Gründen wenig sinnvoll. Sie ist teuer, schlecht zur Umwelt und nicht personalisiert. Frank Rehme vermutet in seiner Analyse, dass es sich bei den Händlern um ein emotionales Thema handelt, von dem man sich nur schwer lösen kann.
zukunftdeseinkaufens.de

Kühlschranklieferung: Marc Lore, Chef von Walmarts E-Commerce-Aktivitäten, vertritt die Ansicht, dass die Lieferung bestellter Lebensmittel direkt in den Kühlschrank des Kunden in naher Zukunft zum Alltag gehören werden. Seine weiteren Prognose: Der Kunde wird automatisch beliefert, wenn der Vorrat eines Produkts zur Neige geht.
cnbc.com

– MITGEZÄHLT –

23 Millionen Euro verdiente die Media-Saturn-Mutter Ceconomy im Geschäftsjahr 2017/18. Ein Jahr zuvor waren es noch 206 Millionen gewesen. Angesichts des weiteren Wertverfalls an der Börse wären jetzt Visionen und Pläne nötig, die den Anlegern zeigen, wie es weitergehen soll. Hier bleibt das Unternehmen aber erstaunlich blass.
channelpartner.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Für mich persönlich ist Bekleidung etwas, das man einfach braucht.“

Tarek Müller ist Gründer des Modehändlers About You, macht sich persönlich aber nicht viel aus Mode, sieht darin indes eine Kommunikationsform, um sich selbst auszudrücken.
turi2.de

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