Liefery ermöglicht Same Day Delivery für kleinere Händler, Pepper begleitet Kunden beim Einkauf, Honda und Visa testen mobiles Bezahlen im Auto.

von Andre Schreiber am 10.Januar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Same Day Delivery ist für viele Kunden wichtig: Das Startup Liefery und das Matratzen-Unternehmen Casper zeigen, wie die schnelle Zustellung in Ballungsräumen auch für kleinere Händler funktionieren kann. Dazu lagert Liefery Waren in seinen eigenen Depots, die dort auf Abruf zur Verfügung stehen. So wird nicht aus einem zentralen Hub verteilt, sondern die Produkte befinden sich bereits näher beim Kunden.
dvz.de

Roboter waren ein großes Thema auf der diesjährigen Elektronikmesse CES in Las Vegas. Dazu gehört auch „Pepper“, eine Entwicklung des Unternehmens Softbank. Der Roboter kommt bereits in 125 Läden in Japan zum Einsatz. Dort begrüßt er nicht nur die Eintretenden, sondern kann sich dank seiner Elektronik auch die Vorlieben der Kunden merken und begleitet sie beim Einkauf durch das Geschäft.
mediapost.com

Mobiles Bezahlen direkt im Auto testen Honda und Visa in einem Pilotprojekt. Auf der CES wurde das Konzept vorgestellt. Auf dem Display im Cockpit wird der offene Betrag angezeigt und anschließend mit einem Fingertipp bestätigt. Eingesetzt werden könnte die Technik nicht nur an der Tankstelle oder an der Parkuhr. Denkbar ist auch das Bezahlen an Drive-Through-Schaltern.
mobilecommercedaily.com

Naturkosmetik ist (noch) ein Nischenprodukt. Doch genau damit will sich die Handelskette Nordstrom in den USA differenzieren. In 46 ihrer Läden werden Kosmetika ohne Zusätze auf Aktionsflächen zusammengestellt. Dazu nimmt die Kette auch teilweise völlig neue Produkte ins Sortiment auf. Nordstrom reagiert damit auch auf die gesteigerte Nachfrage nach Kosmetika insgesamt.
retaildive.com

Nachhaltigkeit in der Modebranche will die britische Kaufhaus-Kette Selfridges stärker in das Bewusstsein der Kunden heben. Unter dem Namen „Material World“ hat das Unternehmen eine Kampagne gestartet, die über eingesetzte Materialien und deren Einfluss auf die Umwelt informiert. Die Aktion mit besonderen Schaufensterdekorationen, Produktangeboten und Informationen in sozialen Medien läuft bis Ende März.
fashionunited.de

– MITGEZÄHLT –

52 Prozent der US-Millennials vergleichen online vor dem Besuch eines Ladens Preise für gewünschte Produkte. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, wie wichtig ein Onlineauftritt für den stationären Handel ist, sind es die Zahlen von eMarketer. 85 Prozent aller Konsumenten recherchieren zuerst online, bevor sie in ein Geschäft gehen. Und 40 Prozent der jüngeren Generation überprüft online die Verfügbarkeit von Produkten.
emarketer.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Ich sehe kein Drohszenario vereinsamter Fußgängerzonen.“

Mark Bezner, Chef des Hemdenherstellers Olymp, zeigt sich gegenüber den Herausforderungen des Digital Commerce entspannt. Was aber auch daran liegen könnte, dass das Unternehmen bislang lediglich 20 Prozent seiner Umsätze in eigenen Geschäften sowie im eigenen Onlineshop macht, während 80 Prozent an den Großhandel gehen.
wiwo.de

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