Lloyd treibt die Digitalisierung voran.
von Andre Schreiber am 24.August 2017 in News
Lloyd treibt seine Cross-Channel- und Digitalisierungsstrategie voran. (Foto: Lloyd)
Seine Cross-Channel-Strategie treibt der bekannte Schuhhersteller Lloyd voran. Es tut sich eine Menge im Unternehmen.
Vor einigen Tagen hat Locationinsider bereits über die Eröffnung von zwei neuen Lloyd-Stores in China berichtet. Dort wurde u.a. mobiles Bezahlen und ein automatisiertes Lagersystem als Neuerungen eingeführt.
Und schon im Mai hatte das Unternehmen ein neues Beratungstool für den POS vorgestellt, das in der Saison 2017/18 in einer Roadshow bei Vertriebspartnern und in den eigenen Stores zum Einsatz kommen soll. Das Terminal besitzt eine Ablagefläche, die zugleich als Touchscreen dient. Zu den darauf abgestellten Modellen können weitere Informationen (Texte und Videos) abgerufen werden.
Auch in Deutschland werden die eigenen Läden derzeit zu Concept-Stores umgebaut. Den Anfang macht die Filiale in der Kö Galerie in Düsseldorf, die sich durch ein helles Ambiente und ein unaufdringliches Lichtkonzept auszeichnet.
Ein nächster Baustein in der Strategie konnte nun erfolgreich umgesetzt werden. Lloyd bietet jetzt auch einen Instore-Order-Service. Die Mitarbeiter der in Eigenregie betriebenen Läden können über Tablets das gesamte Onlinesortiment einsehen und bei Bedarf darauf zurückgreifen. Produkte, die in der Filiale nicht vorrätig sind, werden dann über das Tablet geordert und dem Kunden nach Hause geliefert. Über den Service “Check & Reserve” sind auch die Warenbestände in den Filialen abrufbar. So kann ein Modell etwa auch dort reserviert werden. Wie das Unternehmen der Presse mitteilt, soll zum 1. Januar dann auch noch ein völlig überarbeiteter Online-Shop online gehen, der sich in die neue Digital-Commerce-Landschaft des Unternehmens besser integriert.
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