L’Oreal bietet Personalisierung auf höchstem Niveau.

von Stephan Lamprecht am 09.Mai 2019 in News

Der Kunden von Color&Co erhält „seine“ Haarfarbe auch in individueller Verpackung. (Foto: L’Oreal)

In dem wunderbaren Film Forrest Gump stellt der Held fest, dass das Leben wie eine Schachtel Pralinen sei. Man wisse nie genau, was man denn bekommt. Das kann in abgewandelter Form auch auf das Haarefärben übertragen werden. Was auf der Verpackung nach der idealen Farbe für die eigenen Haare ausgesehen hat, kann sich als große Enttäuschung herausstellen, mit der die Kunden dann längere Zeit leben müssen. Kosmetikhersteller L’Oreal wendet sich mit einem personalisierten Angebot direkt an die Kunden. Enttäuschungen soll es dabei nicht geben.

Mit „Color&Co“ wendet sich das Unternehmen direkt an Frauen und Männer im Alter von 30 bis 50 Jahren, die ihre Haare selbst färben wollen. Die Produkte werden in erster Linie über Influencer und Werbung auf sozialen Medien vermarktet werden.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

L’Oreal vertreibt die Produkte direkt an die Endverbraucher. Das Angebot beginnt bei rund 20 Euro für eine einmalige Lieferung. Die Haarfarbe kann aber auch in Form eines regelmäßigen Abos bezogen werden.

Color&Co wurde im Technologie-Inkubator von L’Oréal entwickelt. Zum Konzept gehört die kostenlose Videoberatung mit einem zertifizierten Spezialisten. Dieser bespricht mit dem Kunden die gewünschten Farben und Effekte, analysiert Haartyp und Textur. Daraus wird dann die individuelle Formel für die Farbe ermittelt und produziert.

Selbst die Produktverpackung ist individualisiert. Schriftliche Gebrauchshinweise und ein personalisiertes Video-Tutorial werden etwa 10 Minuten nach einer Bestellung auf das Online-Konto eines Kunden hochgeladen.

– Anzeige –

Nur noch bis Sonntag zum Frühbücherpreis: Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den Innovations-Workshop „Multidimensional Thinking“ am 12. Juni 2019 in Berlin. In unserem Workshop beleuchtet Dozent Laurent Burdin das Thema Innovation aus verschiedenen Blickwinkeln: Anstatt sich wie bei Design Thinking nur an der Dimension „Nutzer“ zu orientieren (siehe Interview), werden bei der Methode weitere Innovationsquellen wie etwa Tech-Trends und neue Geschäftsmodelle genutzt.
Weitere Infos & Anmeldung hier!


Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter von Location Insider. Wir liefern darin täglich gegen 11 Uhr business-relevante Hintergründe zur Digitalisierung des Handels.

Hiermit akzeptiere ich die Datenschutzbestimmungen.

Artikel teilen