Lüneburg bekommt regionalen Marktplatz, Otto will eine faire Alternative zu Amazon sein, Alibaba stellt „Smart Order“ vor.

von Andre Schreiber am 24.Mai 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Lüneburg reiht sich jetzt in die lange Liste von Städten ein, die einen regionalen Online-Marktplatz betreiben. Händler können für eine Startgebühr von 999 Euro dabei sein. Die Gebühr kann von der Wirtschaftsförderung bezuschusst werden. Von den Kunden bestellte Waren werden binnen eines Tages nach Hause geliefert, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Marketing und Zahlungsverkehr wickeln die Betreiber ab.
landeszeitung.de

Otto  will eine faire Marktplatzalternative zu Amazon sein. Man wolle besonders darauf achten, dass es keine Grauzonenhändler aus China gebe. Die Pläne des Unternehmens mit der Marktplatzstrategie sowie die Vorteile für die Händler erörtert Konzernchef Alexander Birken im Videointerview.
t3n.de

Alibaba: Die Abteilung “Machine Intelligence Technologies” des Handelskonzerns hat ein neues System mit dem Namen “Smart Ordering” vorgestellt. Das System kann aktuell Kaffeebestellungen entgegennehmen, wie es ein menschlicher Barista auch tut. Anders als bei anderen automatischen Systemen kann sich der Kunde noch während der Bestellung anders entscheiden oder auch Sonderwünsche in den Dialog einwerfen. Die maschinelle Logik wertet die Kommandos in Echzeit aus.
alizila.com

Kaffeemaschinen: Der Kaffeeautomat für 50 Euro, der lediglich Filterkaffee bereitet, ist heute schon fast die Ausnahme. In Elektronikmärkten gibt es eine riesige Auswahl an Vollautomaten in allen Preisklassen. Das nutzt Frank Rehme gekonnt als Ausgangsbasis, um daran zu erinnern, dass auch so viel wie nie zuvor fotografiert wird. Nur eben mit Smartphones. Um die verlorenen Regalmeter auf der Fläche zurückzuerobern, brauche die Fotobranche Innovationen und Ideen. Die Hersteller von Kaffeemaschinen hätten es ja vorgemacht.
zukunftdeseinkaufens.de

Jetblack nennt Walmart seinen Einkaufs- und Concierge-Service, der in aller Stille in New York gestartet wurde. Zielgruppe sind “vielbeschäftigte gutverdienende Mütter”, die Produktempfehlungen via Textnachrichten erhalten, darüber auch Dinge bestellen können. Waren des täglichen Bedarfs sollen binnen 24 Stunden geliefert werden. Andere Einkäufe binnen zweier Werktage.
recode.net

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Nur noch bis Samstag zum Frühbucherpreis: Innovationsexperte Laurent Burdin wird im mobilbranche.de-Workshop „Conversational User Interfaces für Chatbots und Voice“ am 26. Juni in Berlin mit den Teilnehmern live einen Chatbot inkl. einer kompletten Konversation bauen. Er sagt: „Es geht heute darum, die passenden Anwendungen und Usecases für Bots (Text oder Voice) zu konzipieren, zu entwickeln und zu testen. Je früher Unternehmen damit starten, desto besser!“
Infos & Anmeldung hier!

– MITGEZÄHLT –

100 Läden, die Mode und Lebensmittel verkaufen, will die britische Kette Marks & Spencer bis zum Jahr 2022 schließen. Der Online-Handel mit Mode und Accessoires soll allerdings ausgebaut werden.
bloomberg.com

– DA WAR NOCH WAS –

“Es geht im stationären Handel der Zukunft immer um Inspiration und Inszenierung. Für den reinen Einkauf werden zukünftig immer weniger Menschen in die Stadt gehen.”

Ayhan Yuruk will mit seinem Unternehmen “Showrooming” Onlinern zum stationären Auftritt zu verhelfen. Im Interview erzählt er, warum er Läden mit nur einer Marke für tot hält und wie Kundenerlebnisse inszeniert werden können.
textilwirtschaft.de

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