Media-Saturn gönnt sich Chief Cyborg Officer, Wal-Mart entwickelt Dash-Alternative, Echo-Look App ist da.

von Andre Schreiber am 23.Mai 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

CCO: Die Abkürzung kennen Sie noch nicht? Sie ist auch neu und steht für Chief Cyborg Officer. Dessen Aufgabe ist noch nicht klar, aber Media-Saturn hat sich pressewirksam mal diese Position gegönnt. Erste Amtshandlung bestand darin, sich NFC-Chips unter die Haut setzen zu lassen.
wiwo.de

IoT: Wenn vor 20 Jahren Zukunftsvisionen beschrieben wurden, dann hatte auch stets ein Haushaltsgerät seinen großen Auftritt. Der Kühlschrank würde in einer fernen Zukunft selbstständig einkaufen. So fern ist die Zukunft nicht mehr. Wal-Mart denkt über Sensoren nach, die sowohl den Vorrat, als auch die Frische überwachen. Hat die Milch die Mindesthaltbarkeit erreicht, wird Nachschub bestellt.
wsj.com

Style-Check ist wohl die wichtigste Funktion des Echo Look von Amazon. Das Unternehmen hatte die Modeberatung allerdings auch schon über seine Website eingeführt. Wer noch nicht in den Genuss gekommen ist, mit dem neuesten Gerät der Echo-Familie zu experimentieren, kann sich einen Eindruck über die begleitende App verschaffen.
techcrunch.com

Augmented Reality und das im gleichen Atemzug genannte Virtual Reality sind spannende Entwicklungen. Sie klingen aber auch nach enorm teurer Technik, deren unmittelbarer Nutzen für den Handel sich erst noch erweisen muss. Ein Interview verrät, wieso auch kleinere Händler die Entwicklung im Blick behalten sollten.
zukunftdeseinkaufens.de

Voice-Bots sind als neue Technologie für Händler und Marken gleichermaßen noch eine relativ unbekannte Größe. Wie wird sich die Kommunikation mit den Kunden darüber verändern? Der Artikel versucht, eine komprimierte Antwort darauf zu geben.
venturebeat.com

– MITGEZÄHLT –

1,7 Millionen Bananen hat Amazon kostenlos verteilt. Denn seit 2015 können sich Mitarbeiter und Passanten rund um den Firmensitz in Seattle die Früchte einfach einstecken. Womit das Unternehmen einen weiteren Markt zum Erliegen gebracht hat. Denn der Handel mit Bananen in der näheren Umgebung ist damit zusammengebrochen.
wsj.com

– DA WAR NOCH WAS –

„[Der Online-Handel mit Lebensmitteln] dürfte […] wohl nie die Bedeutung bekommen wie bei Elektronikartikeln oder Büchern. […] Dort, wo er den größten Mehrwert bieten würde – auf dem Land –, kann er nicht funktionieren, weil dort die Logistikkosten explodieren. In den Ballungsgebieten jedoch, wo er sich rechnen könnte, wie zum Beispiel in Berlin, gibt es an jeder Ecke einen Supermarkt.“

Gerrit Heinemann, Leiter eWeb Research Center an der Hochschule Niederrhein, analysiert in einem Gastkommentar die Situation von E-Food in Deutschland.
internetworld.de

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