Migros verkauft Globus an Signa, Görtz fordert 50 Mio vom Hamburger Senat, Louis Vuitton eröffnet Restaurant.

von Stephan Lamprecht am 03.Februar 2020 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Globus Schweiz: Migros hat offenbar einen Käufer für die Warenhauskette aus der Schweiz gefunden. Und der ist auch in Deutschland kein Unbekannter. René Benko und seine Signa-Holding wollen in einer Bietergemeinschaft für kolportierte 1 Mrd. Schweizer Franken die Kette übernehmen. Das dürfte schon allein wegen der Immobilien ein gutes Geschäft sein. Der Standort an der Zürcher Bahnhofstraße soll fast eine halbe Milliarde wert sein.
nzz.ch, luzernerzeitung.ch

Görtz: Vor fünf Jahren gab Ludwig Görtz den Vorsitz im Verwaltungsrat seines Unternehmens ab. Allerdings kein Grund für den 85-jährigen, sich nicht zur wirtschaftlichen Situation zu äußern. In einem Interview fordert er vom Hamburger Senat Investitionen für die Innenstadt. Mit den geforderten 50 Millionen sollen Plätze und Straßen verschönert werden und auch mehr auf die Bedürfnisse chinesischer Touristen eingegangen werden.
mopo.de

Louis Vuitton: Die französische Luxusmarke geht neue Wege und eröffnet erstmals in ihrer Geschichte ein Restaurant. Es befindet sich in der vierten Etage der Flagship-Boutique des französischen Modehauses in der japanischen Stadt Osaka. Das Restaurant soll in zwei Wochen eröffnet werden, rund um die Uhr geöffnet sein und allen Besuchern offen stehen.
fashionunited.de, glamour.de

Coca-Cola: Auch in der Schweiz ist das Geschäft mit E-Food mühsam. Umsätze und Marktanteile wachsen nur langsam. Nun müssen sich Migros und Coop auf einen neuen Konkurrenten zumindest bei den Getränken einstellen. Coca-Cola positioniert den Lieferdienst Qwell.ch neu. Ab diesen Monat werden schweizweit auch Bier und Spirituosen geliefert.
nzz.ch

Nordstrom: Die US-Kette reiht sich in den Kreis der Händler ein, die auch gebrauchte Stücke verkaufen. „See You Tomorrow“ ist gleichermaßen ein Online-Shop sowie eine Abteilung im Flagship-Store des Unternehmens in Manhattan. Angeboten werden kuratierte Stücke, wobei der Händler gleich mit zwei Technologie-Partnern zusammenarbeitet. Für die Backend-Prozesse bedient man sich bei Yerdle, während die Echtheit von Luxuswaren von Entrupy bestätigt wird.
chainstoreage.com

– MITGEZÄHLT –

2.300 Euro geben die Kunden von Amazons Prime-Programm im Jahr beim Unternehmen aus.
excitingcommerce.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Die Umstellung vor knapp zwei Wochen hat sich total gelohnt. Jetzt sparen wir 1500 Kassenrollen pro Monat.“

Tahnee Schaper-Hermes ist Juniorchefin vom Löwenbäcker Schaper in Braunschweig. Die Bäckerei hat auf einen digitalen Bon umgestellt und zeigt sich zufrieden. Nicht zuletzt wegen des Umweltaspekts käme die Technik auch bei den Kunden gut an. Nach einem ersten Test wurde der digitale Kassenzettel in allen 30 Filialen eingeführt.
braunschweiger-zeitung.de

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