Nachhaltig. Kontaktlos. Smart.

von Partnerunternehmen am 21.Juni 2021 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Wie digitale Belege Customer Journey und Einkaufserlebnis maßgeblich optimieren.

Die Corona Pandemie hat die Art und Weise wie Menschen einkaufen maßgeblich verändert: Die Grenzen zwischen On- und Offline-Handel verschwimmen, eine stringente Omnichannel-Strategie ist maßgeblicher Erfolgsfaktor und kontaktlose Zahlungsmethoden gewinnen sogar im Bargeld liebenden Deutschland an Popularität.

Ein fester Bestandteil des Handels hat sich jedoch kaum verändert: der Kassenbon.

Trotz fortschreitender Digitalisierung und modernen Zahlungsmitteln, wird der Beleg zumeist weiterhin auf gesundheits- und umweltschädlichen Thermopapier ausgestellt. Kund*innen nehmen diese Belege hauptsächlich bei Produkten mit Garantie oder eventuellen Umtausch mit – ansonsten bieten ihnen diese Kassenbelege keinen Mehrwert und landen unmittelbar nach dem Druck im Abfall.

Jannis Dust, Co-Founder und CMO von epap

Es ist beinahe absurd: wir zahlen kontaktlos mit Smartphone oder Smartwatch aber erhalten weiterhin einen Papierbeleg. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und verschenkt das große Potenzial der Belegdaten für beide Seiten: Kund*innen und Handel.”, kommentiert Jannis Dust, CMO von epap.

Deshalb haben einige größere Einzelhandelsketten bereits digitale Belege an Ihren Kassen sowie innerhalb der eigenen Apps integriert, um Austausch und Interaktion mit den Kund*innen zu fördern. Aber auch für kleinere Handelsunternehmen ohne hauseigene App sind digitale Belege umsetzbar: Softwareunternehmen wie epap aus Hannover bieten sowohl die Kassenschnittstelle als auch die App-Integration als Software as a Service (SaaS) für maßgeschneiderte Lösungen ohne Entwicklungsaufwand oder hohe Kosten für den Handel an.

Über intelligente und personalisierte Zusatzfeatures wird der Kassenbeleg so vom unbeliebten Papierstreifen zu einem smarten Tool, das weitaus mehr ist, als die gesetzlich vorgeschriebene Erfüllung der Belegausgabepflicht (§ 146a Abs. 4 AO), indem es Vorteile von Kund*innen und Handel vereint.

Kund*innen der Zukunft wünschen sich ein hohes Maß an Selbstbestimmung, Information und Service. Das Smartphone wird zum Alltagsbegleiter – auch beim Einkauf. Der Handel gewinnt damit einen neuen Kommunikationskanal, um genau diese Bedürfnisse anzusprechen und sich enger mit bestehenden und neuen Kund*innen zu vernetzen.”, erklärt Dust.

Auf Basis der Belegdaten lassen sich über digitale Belege individuelle Coupons, Angebote oder Umfragen an die Kund*innen ausspielen und so ein engerer Kontakt herstellen. Auch weitere Features wie Produktinformationen (z.B. Nutriscore, MHD), Einkaufsstatistiken oder digitale Leergutbons werden zukünftig das Angebot ergänzen.

Das Produkt Beleg Enrichment optimiert auch bestehende digitale Belege – beispielsweise in händlereigenen Kundenapps – mit den intelligenten Features.

Beide Lösungen gestalten die Customer Journey von der Kasse bis Zuhause neu, schaffen Anreize und Inspiration für die nächsten Einkäufe und erhöhen den Servicefaktor des stationären Handels im Rahmen der Omnichannel Strategie.

Digitale Belege können über intelligente und personalisierte Zusatzfeatures die einzelnen Stationen der Customer Journey im Handel maßgeblich beeinflussen.

Was haben Kund*innen von digitalen Belegen

Digitale Belege räumen nicht nur das Portemonnaie auf, sondern bergen zahlreiche Vorteile für die Organisation des Einkaufs, Ernährungsplanung und die persönlichen Finanzen. So können in der kostenlosen epap App neben digitalen Belegen auch gedruckte Belege gescannt werden. Gemeinsam werden sie im digitalen Haushaltsbuch automatisch ausgewertet und schaffen einen transparenten Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben bis auf Produktebene.

Die detaillierte Finanzübersicht gibt Klarheit über das eigene Konsumverhalten. Damit werden Belege auch für Kund*innen attraktiv, denn sie erleichtern den Arbeitsaufwand des persönlichen Finanzmanagements. Ein weiterer Vorteil ist die ortsunabhängige Verfügbarkeit – beispielsweise wenn es zu Garantiefällen kommt.” so Dust.

Ansichten der epap App, welche als Showroom für Lösungen im Handel dient.

Digitale Belege an der Kasse

Die Integration der Schnittstelle erfolgt über das Kassensystem. Auf dem Kundendisplay wird ein QR-Code angezeigt, den Kund*innen mit ihrem Smartphone scannen und in Echtzeit ihren Beleg erhalten. Ist die kostenlose epap App installiert, wird der Beleg automatisch dort abgelegt, ohne App wird er als PDF im Browser angezeigt.

Bestehende digitale Belege werden durch die epap API oder individuelle Lösungen erweitert und für höheren Kundennutzen optimiert.

Zeitgleich arbeitet das Hannoveraner Startup gemeinsam mit Epson an einem neuartigen Bondrucker, der Belege auf Wunsch digital oder analog ausstellt und ohne weitere Programmierung direkt an die Kasse angeschlossen werden kann.

“Damit möchten wir vor allem kleineren Handelsunternehmen den Umstieg auf digitale Belege erleichtern, denn eine aufwändige Umstellung des Kassensystems ist nicht für alle schnell realisierbar.”, schildert Dust. ”Zeitgleich sind nahtlose Erlebnisse und Zeiteinsparungen an der Kasse für das Kundenerlebnis ausschlaggebend. Deshalb setzt unser Drucker auf eine Beacon-Technologie, die den Beleg ohne weitere Kundenhandlung überträgt.”.

Ein großer Schritt für mehr Nachhaltigkeit

Nicht zu vernachlässigen ist der positive Einfluss digitaler Belege auf die Umwelt: seit Einführung der Belegausgabepflicht fallen laut Handelsstatistiken mehr als zwei Millionen Kilometer Bonpapier im deutschen Einzelhandel an.

“Pro Jahr holzen wir einen kleinen Wald für Bonpapier ab. Die User*innen unserer App spiegeln uns täglich wieder, dass Nachhaltigkeit eines der Hauptmotive für den Wunsch nach digitalen Belegen ist. Der Umstieg kann deshalb mit geringem Aufwand die Nachhaltigkeitsstrategien des Einzelhandels unterstützen.”, schließt Dust.

Über das Unternehmen:

epap ermöglicht hyper-targetierte Marktforschung und Insights für Produkthersteller auf Basis von alltäglichen Belegen, die Konsument*innen sammeln.

Das Hannoveraner Fintech schafft damit insbesondere für FMCG und OTC Brands einen direkten Feedbackkanal zur ihrer Zielgruppe: Über die epap App werden Umfragen an spezifische Audiences auf Basis ganzer Einkäufe oder einzelner Produkte ausgespielt. Für shopunabhängige und übergreifende First Party Daten in Echtzeit.

Weitere Informationen unter www.epap.app


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