Neuer Report zu Shopdesign und UX im Bereich E-Food erschienen

von Florian Treiß am 07.Februar 2023 in News

Der Online-Lebensmittelhandel tut sich beim Thema Shopdesign und UX anbieterseitig in weiten Teilen immer noch mehr als schwer. Die Anwendung von stringenten UX-Prinzipien, die die Basis eines guten Shopdesigns bilden, helfen, die so dringend benötigte Conversion Rate zu steigern. Und haben damit auch direkte Auswirkungen auf die Unit Economics und den Umsatz. Der E-Food-Experte Dr. Matthias Schu widmet dem Thema deshalb nun einen 100 Seiten starken Report.

„Mit diesem Report möchte ich Ihnen die wichtigsten Basics, Stellhelbel im UX Design, Entwicklungen und Trends aufzeigen. Sowie meine Learnings aus rund einem Dutzend Shopoptimierungs- und Redesignprojekten im In- und Ausland mitgeben, die ich in verschiedenen Rollen, bis hin zur Gesamtprogrammleitung in den letzten Jahren begleiten durfte. Und so Ihren Horizont erweitern, sodass auch Ihr Optimierungs- oder Redesign-Projekt zum Erfolg wird“, schreibt Schu zu seinem neuen Report auf LinkedIn.

Verschiedene Generationen von E-Food-Anbietern – zum Vergrößern bitte anklicken

Um aufs Thema hinzuführen, zeigt Matthias Schu zunächst die verschiedenen Evolutionsschritte im Online-Lebensmittelhandel auf (siehe Grafik). Gerade die dritte Anbieter-Generation, nämlich die der Quick-Commerce-Firmen wie etwa Flink oder Gorillas, ist laut Schu jedoch als weitere Nische und nicht als vollständige Weiterentwicklung aufzufassen, die die vorherigen Stufen obsolet machen würde. Schließlich dienen solche Angebote eher dem Spontankauf, Notkauf oder auch dem „Faulheitskauf“, schöner gesagt: Convience.

Im Anschluss bietet der E-Food UX Report eine Einführung zu UX Design sowie einen 60-seitigen Deep Dive zum Thema UX Principles und Umsetzung im Shop anhand von Best Practices Beispielen aus 56 unterschiedlichen E-Food Shops aus Europa, Nordamerika und Australien. Weitere Themen sind der Einsatz von Nudging zur Conversion-Steigerung im E-Food, Einsatzmöglichkeiten von Werbekostenzuschüssen (WKZ) im Online-Umfeld, Retail Media Trends und Umsetzung im E-Food sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Wichtig ist aus Matthias Schus Sicht unter anderen die Formel KISS: Keep It Short and Simple. Oder auch: Einfachheit schlägt Komplexität. Manchmal kann weniger auch mehr sein, so Schu. Abschließend betont er: „Gutes, aus Nutzersicht verständliches UX Design ist heute kein Luxus mehr, den sich Unternehmen gönnen können. Sondern ein Must-Have und Hygienefaktor für gute Conversion geworden. Mittelfristig heisst es: Friss oder stirb. Denn der Kunde entscheidet, wo das Geld ausgegeben wird.“

Der E-Food UX Report ist hier erhältlich.


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