Neuer Store von Lush in München, wie Erewhon mit Instagram erfolgreich ist, so sieht es im Roboter-Hub von WalMart aus.
von Stephan Lamprecht am 13.Januar 2020 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Lush: Die britische Kette, die sich als Vorreiter bei handgefertigter und nachhaltiger Kosmetik positioniert, hat in einem ehemaligen Deichmann-Store in der Kaufinger Straße in München einen neuen Laden eröffnet. Mit fast 700 Quadratmetern ist die neue Filiale eines der größten Investments in Europa. Auch in diesem Store setzt die Marke stark auf ihre eigene App.
stores-shops.de
Erewhon: Die Reformhauskette, die ihre Anfänge bereits 1969 in Los Angeles nahm, hat sich dank intelligenten Marketings auf Instagram zu einer der profitabelsten Ketten in den USA entwickelt. Dazu gehört auch die Strategie, besonders stark auf Marken zu setzen, die direkt an Konsumenten verkaufen und ebenfalls auf Influencer setzen.
omr.com
Walmart setzt (wie an dieser Stelle berichtet) beim Picking von Bestellungen auf eigens entwickelte Roboter mit dem Namen Alphabot. Aber wie sieht es in dem Hub aus? Wie wird dort gearbeitet? Die Journalistin Hayley Peterson durfte sich in aller Ruhe umsehen und hat viele Bilder von ihrer Reportage mitgebracht.
businessinsider.com
Salesforce investiert 20 Mio Dollar in das Unternehmen NewStore, das Händler über ein SaaS-Angebot (Software as a Service) den Weg in den Omnichannel erleichtern will. Newstore wurde von Stephan Schambach gegründet, der bereits in den 90er Jahren mit Intershop überaus erfolgreich war und sein zweites Startup Demandware an Salesforce verkauft hat.
newstore.com
True Fit: Mit jeder Menge Daten und künstlicher Intelligenz will das Unternehmen Händlern helfen, das Retourenproblem bei Mode zu lösen. Die Kunden erhalten auf Basis ihrer Angaben und Käufe Vorschläge für die optimal passende Größe. Für das Datenhosting und die Anbindung der Händler hat sich True Fit jetzt für die Cloud von Google entschieden und eine entsprechende Partnerschaft geschlossen.
apnews.com
– MITGEZÄHLT –
20 Prozent mehr Umsatz konnte das Familienunternehmen Rose Bikes im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielen. Das sind 102 Mio Euro. Die Investitionen in Webshop, der zu 80 Prozent um Umsatz beiträgt, und Markenpositionierung tragen nach Angaben des Händlers Früchte.
rosebikes.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Es ist gar nicht nötig, Bargeld zu verbieten. Es ist auf dem Weg, ein Opfer der Digitalisierung zu werden. Auch beim Bezahlen mögen es die Leute einfach. Und es ist eben deutlich bequemer, einfach seine Kreditkarte oder sein Smartphone zu zücken, als im Geldbeutel nach den passenden Münzen zu suchen.“
Focus-Online-Redakteur Clemens Schömann-Finck sieht das Ende des Bargelds kommen. Er beschreibt seine Erlebnisse in seiner Heimatstadt München, in der offensichtlich verstärkt in Bäckereien und selbst gebührenpflichtigen Toiletten bargeldlos gezahlt werden kann.
focus.de
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