Payback, Google, Burger King.

von Christian Bach am 02.Februar 2015 in Kurzmeldungen

– L-INTERVIEW –

Payback legt seinen Fokus dieses Jahr „eindeutig auf Mobile“, sagt Payback-Manager Oliver Bohl im Interview. Das Bonusprogramm soll u.a. mit der Beacon-Technologie verknüpft werden, entsprechende Tests laufen bereits. Payback-Nutzer sollen darüber u.a. Punkte direkt am Regal sammeln können.
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– L-BUSINESS –

Google Now zeigt ab sofort auch Nachrichten von mehr als 40 Drittanbieter-Apps an. Die Wetter-, Reise und Navigations-Nachrichten von Anbietern wie Tripadvisor, Instacart und eBay nerven aber vor allem, urteilt das „Wall Street Journal“. Das lernfähige Baukasten-Smartphone Tango, das Räume mithilfe von 3D-Sensoren ausmessen und kartographieren können soll, könnte noch dieses Jahr auf den Markt kommen.
techcrunch.comwsj.comlocationinsider.de (Hintergrund Google Now) google.com via androidpolice.com (Project Tango)

Burger King testet einen eigenen Lieferservice. Die Fastfoodkette eifert Konkurrent McDonald’s nach und liefert in Wien nun auch Bestellungen aus. Österreichische Kunden können Pommes und Co online bestellen und sich nach Hause liefern lassen, wenn sie in der Umgebung der fünf Testfilialen wohnen.
wirtschaftsblatt.atlocationinsider.de (Hintergrund McDonald’s)

Metro will Kaufhof nicht verkaufen, sagt Metro-Chef Olaf Koch. Die Kaufhauskette soll aber modernisiert werden. Geplant ist der Ausbau des Online-Shops und die Expansion in neue Märkte. Zuletzt lag der Online-Anteil am Gesamtumsatz bei gerade einmal zwei Prozent.
wiwo.de

Media-Saturn will elektronische Preisschilder schnellstmöglich flächendeckend einsetzen. Die Elektronikkette testet „Dynamic Pricing“ bereits in Ingolstadt. Nun soll das schnelle Ändern von Preisen möglichst bald in allen Filialen verfügbar sein.
wiwo.delocationinsider.de (Hintergrund)

Aponeo startet „Same Day Delivery“-Dienst. Die Versandapotheke liefert rezeptpflichtige Medikamente in Berlin ab sofort am Tag der Bestellung, so Gründer Konstantin Primbas. Aponeo kooperiert für den Service mit dem DHL. Der Versanddienstleister hat dafür wiederum ein eigenes Zustellnetz aufgebaut.
tagesspiegel.debezirks-journal.de

Conichi gewinnt den Pitch beim zweiten Beacon Summit. Das 2014 gegründete Berliner Startup von Maximilian Waldmann hat bereits 250 Hotels bzw. Restaurants mit Beacons ausgestattet. Gäste werden über eine App automatisch ein- und ausgecheckt und zahlen ihre Rechnung ohne eigenes Zutun.
beaconsummit.de

Asos beteiligt sich mit einer nicht genannten Summe an dem Entwickler dreidimensionaler Online-Shopping-Lösungen Trillenium. Trillenium ermöglicht es Kunden, online in einem dreidimensionalen Laden einzukaufen.
excitingcommerce.det3n.de

– L-NUMBER –

11,9 Mrd Dollar hat Amazon vergangenes Jahr in Deutschland umgesetzt. Das sind 13,1 Prozent mehr als 2013 (10,4 Mrd Dollar Umsatz). Der E-Commerce-Riese hat 2014 seinen Umsatz weltweit um 20 Prozent auf 89 Mrd Dollar gesteigert – und trotzdem Verluste eingefahren.
sec.gov via excitingcommerce.de

– L-QUOTE –

„Die Geschwindigkeit großer Anbieter wie Amazon mit Prime können eigentlich nur noch lokale Händler toppen.“

Laut Atalanda-Mitgründer Roman Heimbold ist der lokale Handel Amazon gewachsen – zumindest in Sachen Liefergeschwindigkeit.
etailment.de

– L-TRENDS –

Otto sieht sich für die digitale Transformation gut aufgestellt, sagt Konzern-Chef Hans-Otto Schrader im „Wiwo“-Interview. Eigenen Angaben zufolge erwirtschaften die 100 eigenen Webshops einen E-Commerce-Umsatz von 6 Mrd Euro. Vergleiche mit Amazon oder Rocket Internet lehnt Schrader kategorisch ab.
wiwo.de

Atalanda sollte nicht nur auf Crowdfunding setzen, sondern sich auch die Verlage als Verbündete suchen, empfiehlt etailment-Chefredakteur Olaf Kolbrück. Denn diese haben die lokale Werbemacht auf ihrer Seite und können mehr Mediapower auffahren als die chronisch klammen städtischen Werbegemeinschaften.
etailment.de

Amazon könnte viel mehr Gewinn aufweisen, schreibt der E-Commerce-Experte Jochen Krisch. Aber die US-Firma ist kein (Online-)Händler im herkömmlichen Sinne, sondern ein Bündel von Unternehmungen. Denn Amazon arbeitet gleichzeitig an verschiedenen Seiten, z.B. dem Online-Streaming, einem Smartphone usw.
excitingcommerce.de

Standortdaten von Mobilgeräten verraten Vermarktern viel mehr als nur den Ort des Nutzers. Manchmal genügt ein Datenabgleich mit Internetdienstleistern, um gezieltere Werbekampagnen auszuspielen.
thedrum.com

Geosocial verschwand als Schlagwort zwischen 2011 und 2012, nun ist es zurück. Jetzt ist die Kombination zwischen standortbasierten Diensten und sozialen Netzwerken hochaktuell, wie der Checkin-Dienst Banjo, das Location-Startup SocialRadar und die hyperlokale Nachrichten-Plattform EveryBlock zeigen.
streetfightmag.com

– Anzeige –
Seminar iBeacon mit Alexander OellingiBeacon als Win-win für Händler und Kunden – das ist für Alexander Oelling, CEO von Sensorberg, das entscheidende Ziel. Im Seminar „iBeacon – the new normal“ am 12. März 2015 in Berlin gibt Oelling einen Überblick über das Thema iBeacon, zeigt Chancen und Herausforderungen und gibt Tipps und strategische Tricks zum Kampagnen-ManagementBei Anmeldung bis 12. Februar sparen Sie 100 Euro!

– L-HÖRTIPP –

eBay – Zerschlagung und Entlassungen. Darum geht es im neuen Podcast „OnAir“ mit Ariane Nölte und Michael Pohlgeers von OnlinehändlerNews. Sie diskutieren, welche Auswirkungen die Zerschlagung des Unternehmens haben könnte.
soundcloud.com (18:14 Min)

– L-FUN –

Google Maps hilft im Winter auch nur bedingt, wenn Schneewehen Straßen plötzlich blockieren. Der Tracking-Spezialist Rastrac will helfen. Eine neue Karte zeigt alle geräumten Straßen an. Leider gibt es eine Einschränkung: Der Dienst ist bisher nur in New York verfügbar. Deshalb ist Schneeschaufeln statt Umweg suchen angesagt.
geoawesomeness.com

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