POSH – Amazon Go bekommt Konkurrenz aus Deutschland.

von Andre Schreiber am 01.März 2017 in News

Kassen überflüssig machen: Das ist nicht nur das Ziel von Amazon Go. Das Unternehmen POS-Tuning aus Bad Salzuflen bietet jetzt mit seinem Pocket Shop eine Lösung an, die in die gleiche Richtung geht. Und damit nicht nur Kapazitäten im Handel schaffen könnte, sondern gleichzeitig eines der größten Kundenärgernisse beseitigt.

Das System basiert auf Warenvorschüben, die erkennen, wenn ein Produkt aus dem Regal genommen wird. Über einen Beacon, der auf einen beliebigen Warenvorschub gesteckt werden kann, wird ein Impuls gesetzt, wenn ein Produkt entnommen wird. Die Entnahme wird dann über einen Algorithmus dem nächstgelegenen Smartphone zugeordnet. Wie „Zukunft des Einkaufens“ berichtet, werden am Ausgang ebenfalls Beacons platziert. Passiert der Kunde diesen Punkt, wird sein Warenkorb geleert und das hinterlegte Zahlungsmittel belastet.

Natürlich handelt es sich bei dieser Entwicklung noch um einen Prototyp, der aber vielversprechend scheint. Nicht zuletzt auch durch die vielen Vorteile für den Händler. So können auch Loyalty-Programme mit dem System verbunden werden.

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