Primark expandiert in die USA, Best Buy erprobt Same Day Delivery, Rewe-Markt hilft Flüchtlingen per Übersetzungs-App.

von Florian Treiß am 03.November 2015 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

Primark expandiert erstmals in die USA. Die irische Billig-Textilkette hat ihren ersten Store in Boston eröffnet, bis 2016 soll es sieben weitere Stores geben. Weil der US-Markt ein völlig anderer als der europäische Markt ist, ist völlig unklar, ob Primark auch in den Staaten ein Erfolg wird. Das „Stores Magazine“ der National Retail Federation analysiert die Chancen des Billigmode-Händlers und vergleicht das Konzept mit dem anderer Handelsgrößen.
nrf.org

Best Buy erprobt in San Francisco und dem Silicon Valley die Expresszustellung am selben Tag, um dort mit Amazon Prime Now mitzuhalten. Kooperationspartner von Best Buy ist das Startup Deliv, das ein eigenes Netzwerk von Kurieren für Same Day Delivery hat.
recode.net

Rewe-Markt in Hessisch Lichtenau setzt auf Hilfe per Smartphone, um Flüchtlinge beraten zu können. Die Mitarbeiter nutzen eine Übersetzungs-App, die zwölf Sprachen von Arabisch bis Urdu ins Deutsche übersetzen kann und umgekehrt. Auch das Sortiment der Filiale soll bald angepasst werden, um arabischen Flüchtlingen Produkte aus ihrer Heimat anzubieten.
hna.de

Apple veröffentlicht eine App namens „Indoor Survey“ für ausgewählte Partner, über die sich Aufenthaltsorte in einem Raumplan markieren lassen. Die App richtet sich offenbar an Betreiber großer Gebäude wie Einkaufszentren, Krankenhäuser oder Hotels, um dort eine spätere Indoor-Navigation vorzubereiten. Dabei werden Hochfrequenzdaten sowie die Daten der iPhone-Sensoren ausgewertet.
heise.de, theverge.com

Google erprobt in London digitale Plakatwände, die automatisch zu den Umgebungsbedingungen passende Anzeigen auswählen und darstellen können. Die Tafeln sammeln in Echtzeit Daten wie aktuelle Reiseinformationen, Nachrichten über lokale Veranstaltungen und die vorherrschenden Wetterbedingungen, um auf die Passanten zugeschnittene Werbung anzuzeigen.
wired.de

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– L-NUMBER –

61 Prozent der weltweiten Flughäfen wollen in den nächsten drei Jahren die Beacon-Technologie beim Check-in einsetzen, 57 Prozent beim Boarding und 56 Prozent für Shopping und Restaurants etc. Das ergibt eine IT-Umfrage des Luftfahrtverbandes SITA.
mediapost.com

– L-QUOTE –

„Entscheidend ist immer, dass der Kundenmehrwert vorhanden ist und die Technik nicht zum Selbstzweck eingesetzt wird.“

Dr. Eva Stüber vom IFH Köln bei der Begleitung des Knauber Innovation Stores z.B. festgestellt, dass die gehypten Beacons dort keinerlei Nutzen hatten.
ifhkoeln.de

– L-TRENDS –

Weihnachts-Kaufrausch hat auch seine Schattenseiten: Jeder dritte Deutsche macht sich Sorgen um seine Ausgaben in der Weihnachtszeit, so eine Umfrage von RetailMeNot und dessen Ableger deals.com. Fast jeder achte Bundesbürger rechnet damit, während der Festzeit im Dispo-Kredit zu landen. 21 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr aus finanziellen Gründen weniger für Weihnachten ausgeben.
deals.com

Wlan ist besser als Beacons, wenn es um In-Store-Analytics geht, meint Marktforscher ABI Research in einer neuen Studie. Demnach können Wlan-Analysetools schon heute dabei helfen, Warteschlangen und Personal zu managen, die Ladenaufteilung zu ändern, Stammkunden und Neukunden zu identifizieren sowie Services wie Produktsuche und Sonderangebote zu ermöglichen.
mobilecommercedaily.com

Location-based Marketing kann – richtig angewendet – deutlich effizienter sein als normales Mobile Marketing, meint Scott Curtis von Starcom Mediavest. Allerdings sollte der Standort eines Nutzers nicht der einzige Parameter einer Kampagne sein, sondern weitere müssten hinzukommen wie etwa die Tageszeit, so Tom Twigg von M&C Saatchi Mobile.
cityam.com

– L-FUN –

Museum, das keiner besucht: Ein amerikanischer Professor hält Google Street View für „einen Katalog der Menschheit, wie sie im 21. Jahrhundert existiert“. Er hat den Dienst deshalb in den letzten eineinhalb Jahren genutzt, um eine digitale Reise von 21.700 Kilometer zurückzulegen, die er mittels per Photoshop verfremdeter Screenshots dokumentiert hat.
faz.net

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