Branding Karstadt-Kaufhof als vertane Chance, Quandoo bietet Reservierungen über Google, Oeeda stellt neue Category-Reports vor.

von Stephan Lamprecht am 28.März 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Karstadt-Kaufhof: Die neue Dachmarke „Galeria Karstadt Kaufhof“ sehen die Kunden jetzt in den Online-Auftritten und Plakaten in den Filialen. Die Meinungen über die ebenso naheliegende wie schlichte neue Namensgebung gehen stark auseinander. Ist das nun Pragmatismus oder eine vertane Chance?
fashionunited.de

Quandoo: Die Reservierungsplattform aus Berlin wurde von Google Deutschland ausgewählt, Teil des Tests der neuen Funktion “Mit Google reservieren” zu sein. Ab sofort können Tischreservierungen von Kunden auch direkt über die Suchmaschine erledigt werden. Bisher war die Funktion nur auf dem US-Markt verfügbar. Vorteil für den Kunden: Er ist für die Reservierung nicht an die Öffnungszeiten des Restaurants gebunden.
quandoo.de

Oeeda stellt „Oeeda Category Reports“ vor. Der neue Marktforschungsbereich der CodeCheck AG bietet damit den FMCG-Herstellern (Lebensmittel, Reinigungsmittel und Körperpflegeprodukte) und Händlern erstmals detaillierte Einsichten in die Bedürfnisse der stark wachsenden Zielgruppe bewusster Konsumentinnen und Konsumenten, die z.B. gesunde, vegane oder zuckerreduzierte Lebensstile bevorzugen.
oeeda.com

Dynamic Pricing: Für Online-Händler sind dynamische Preisanpassungen im Shop, gesteuert über Nutzermerkmale, Tageszeiten und Nachfrage, ein alter Hut. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 die zehn weltweit größten Händler die Technologie auch in ihren Läden einsetzen werden.
tamebay.com

Casual: Man kann natürlich darüber streiten, ob ein Unternehmen in der digitalen Transformation vorankommt, wenn alle plötzlich „Du“ sagen und der CEO beschließt, ohne Krawatte ins Büro zu kommen. Aber der weniger formelle Kleidungsstil hält langsam auch in den Banken Einzug. Und stellt damit die Händler von Herrenmode durchaus vor Probleme.
wsj.com

– MITGEZÄHLT –

959,3 Mio Euro Umsatz mit Möbeln hat Otto im vergangenen Jahr in Deutschland gemacht. Damit hat sich das Unternehmen den größten Anteil am Onlinemarkt gesichert, der auf 10 Mrd Euro taxiert wird. Deutlich dahinter liegen Amazon (344 Mio) und Ikea (273 Mio). Die Zahlen hat Statista in eine Infografik gepackt.
statista.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Kurz vor der Kaufentscheidung gibt es in vielen Stores eine große Hürde: Die Umkleide, neben dem Menschen der wichtigste Verkäufer im Laden. Hier werden die gesammelten Kleidungsstücke in Beute verwandelt, hier wird gecheckt, ob die Beute den eigenen Wert erhöht. Nirgendwo anders steht der eigene Körper derart im Rampenlicht, nirgendwo fallen mehr Kaufentscheidungen!“

Handelsexperte Frank Rehme in einem Artikel, der sich intensiv mit der großen Problemzone im Modehandel auseinandersetzt. Die Umkleidekabine wird jetzt zwar häufig mit dem Schild „Fitting Room“ versehen, das macht sie aber bei vielen Händlern nicht besser.
zukunftdeseinkaufens.de

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