Quandoo erlaubt Reservierungen per Instagram, Hema-Kunden verfolgen Lebensmittelherkunft via App, H&M verschickt zu langsam.

von Andre Schreiber am 09.August 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Quandoo: Der Reservierungsdienst hat eine neue Funktion herausgebracht, über die Nutzer von Instagram direkt über die Profilseite eines Restaurants einen Tisch reservieren können. Genutzt werden dabei die „Call to Action“-Buttons, die das Bildernetzwerk für Unternehmen eingeführt hat. Voraussetzung ist ein Business-Profil des Restaurants.
quandoo.de

Hema: Die Kunden der chinesischen Supermarktkette können sich an 17 Standorten in Shanghai via Smartphone direkt am Regal über die Herkunft von Obst und Gemüse informieren. Angezeigt werden Informationen zum Betrieb des Erzeugers sowie die Siegel für dessen offizielle Zulassung.
alizila.com

H&M: Die Bekleidungskette scheint ihre Probleme im Online-Bereich nicht in den Griff zu bekommen. Nachdem es im Internet ordentlich Beschwerden der Kunden hagelte, spricht das Unternehmen jetzt offiziell von Lieferzeiten zwischen 7 und 9 Tagen. Wie das mit den Plänen für taggleiche Lieferungen in Berlin zusammengehen soll, wissen wohl nur die Manager des Unternehmens.
wuv.de

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Discounter: Aldi und Lidl haben Neuigkeiten, die nichts mit dem Kernsortiment zu tun haben. Aldi Süd will ein flächendeckendes Netz an Elektrotankstellen einrichten. An mehr als 80 Filialen können die Kunden dann kostenfrei Strom fürs Auto laden. Lidl kooperiert dagegen mit „Mazda Carsharing“ und bringt das Sharingmodell auf 50 Parkplätze in NRW.
presseportal.de (Aldi Süd), presseportal.de (Lidl)

Marktforschung: Oeeda, neuer B2B-Ableger der Verbraucher-App Codecheck, tut sich mit Bonsai Research zusammen. Ziel der Partnerschaft ist es, Herstellern und dem Einzelhandel direkte und schnelle Befragungen und Analysen der Zielgruppe bewusster Konsumenten zu liefern, also Kunden mit z.B. veganen, vegetarischen und zuckerreduzierten Lebensstilen.
oeeda.com

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– MITGEZÄHLT –

200 Läden in den kommenden drei Jahren will der ehemalige Pure Player Casper in Nordamerika eröffnen. Der Idee des Unternehmens hat viele Anbieter inspiriert und den Boom des Matratzenverkaufs über das Internet mit ausgelöst. Mit den Läden will man sich nicht nur Konkurrenz vom Hals halten, sondern sich auch als Spezialist rund um den Schlaf positionieren.
wsj.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Die lokalen Händler überschätzen auch häufig ihre Rolle. Der Marktanteil des lokalen Handels liegt bei 15%, und Studien zeigen, dass Kunden nicht in die Innenstädte gehen wegen der kleinen Händler, sondern in erster Linie wegen der Filialisten.“

Im Interview mit dem Buchreport rät Handelsexperte Gerrit Heinemann besonders kleinen und mittleren Städten, sich vom Traum der Einkaufsstadt zu verabschieden. Besser sei es, eine hübsche „Schlafstadt“ als eine leerstehende Einkaufsstadt zu sein.
buchreport.de

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