Ravensburger plant eigene Läden, Wirecard übernimmt Zahlungsabwicklung für getnow, Verkäufer bei Margaux kurbeln Onlineumsätze an.

von Stephan Lamprecht am 08.Juli 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Ravensburger: Der Spielwarenhersteller glaubt noch an den stationären Vertrieb. Eine eigene Ladenkette mit 20 bis 25 Filialen soll die Marke für die Kunden erlebbar machen. Die Geschäfte würden eine Mischung auf Verkaufsraum und Spielzimmer sein. Angesichts der zunehmenden Konzentration im Spielwarenhandel zumindest kein völlig überraschender Schritt.
welt.de

Wirecard übernimmt für den Lebensmittelversender Getnow die gesamte Zahlungsabwicklung. Dank der Partnerschaft kann der E-Food-Anbieter den Kunden eine Vielzahl aktueller Bezahlverfahren anbieten, um so den Lebensmitteleinkauf noch bequemer zu machen. Getnow liefert den Kunden Lebensmittel, die es über die Metro frisch bezieht.
presseportal.de

Leerlauf: Bessere Technologien, die sich um zeitfressende Routinen wie Ladenpflege und Inventuren kümmern, verschaffen den Verkäufern mehr Zeit für die Kundenberatung. Über die gesamte Öffnungszeit ergibt sich immer noch Leerlauf im Tagesablauf. Wie können Händler diese freie Zeit nutzen, um die Online-Verkäufe anzukurbeln? Die Schuhmarke Margaux zeigt, wie das gehen kann.
glossy.co

Hintergrundmusik: Die einen sind genervt, die anderen nehmen gar nichts wahr und wieder andere finden die dezent gespielte Musik in Geschäften angenehm. Supermarktradio ist schon eine Kunst für sich, die aber Absatzsteigerungen von bis zu 25 Prozent in Aussicht stellt. Bekanntlich geht mit Musik ja (angeblich) alles besser.
wiwo.de

Retouren-Vernichtung: Wer gedacht hatte, das Thema wäre im Sommerloch verschwunden, der irrt. Noch im Juni wollte das Bundesumweltministerium einen Regulierungsvorschlag vorlegen, der Online-Händlern vorschreiben soll, wie retournierte Ware behandelt werden soll. Die Grünen pochen jetzt auf diese Zusage.
handelsblatt.com

– MITGEZÄHLT –

500.000 Dollar beträgt der Schaden, den Kriminelle von den Nutzern der App der japanischen Kette 7-Eleven erbeutet haben. Schuld daran ist eine Sicherheitslücke. Das Unternehmen hat kurzfristig die Bezahlfunktion in der App deaktiviert und will die Kunden entschädigen.
theverge.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Wer nicht in der Lage ist, ebenso kompromisslosen Kundenservice, extrem schnelle und bequeme Bestellung, reibungslose Retouren, schnelle und vor allem pünktliche Lieferung zu bieten, braucht nicht mehr darüber nachzudenken, welche Geschichte er als Händler erzählen will. Dessen Geschichte ist zu Ende.“

Jochen Fuchs in seinem Artikel zum Kundenmagneten Amazon Prime.
welt.de

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