Reduktion im Handel, Superfood will ins Regal, Autoteile-Handel mit Amazon-Problem.

von Andre Schreiber am 17.Juli 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Reduktion statt prall gefüllter Regale. So könnte die Zukunft im stationären Handel aussehen. Statt sich als Nahversorger zu verstehen, bieten die Händler eine Auswahl von Produkten an, die die Kunden tatsächlich wollen. Bei der Zusammenstellung helfen KI-Systeme. Die Ware wird dann besonders inszeniert, denn Erlebnis wird für die Kunden wichtiger.
fr.de

Superfood: Der Begriff fasst die aktuellen Ideen von Startups für neue Lebensmittel wohl am besten zusammen. Sie versprechen gesünder oder besonders nahrhaft zu sein oder bestechen durch andere Eigenschaften, die sie von traditionellen Produkten unterscheiden. Um erfolgreich zu werden, sollten die Gründer mit dem klassischen Handel partnern.
ngin-food.com

Autoteile-Handel: Der Vertrieb von Ersatz- und Tuningteilen für Kfz hat, zumindest in den USA, bereits ein „Amazon-Problem“. Analysten verwundert es nicht, dass sich der Handelsriese verstärkt für das Thema interessiert, denn die Branche erlebte in den vergangenen Jahren regelmäßige Zuwächse, nicht zuletzt auch wegen älter werdender Fahrzeuge. Mit einer aggressiven Strategie will Amazon nun in diesen Markt einsteigen.
fool.com

China ist mit seinem Wirtschaftswachstum und seiner schieren Größe ein attraktiver potenzieller Markt. Auch für Händler hierzulande, die sich nicht zuletzt der Herausforderung von Marktplätzen wie von Amazon oder eBay stellen müssen. Wie sieht ein erfolgreicher Einstieg in dieser für Europäer unbekannten Region aus? Otto stellt in seinem Blog konkrete Tipps zusammen: vom Marketing über Zahlungsmethoden bis zum Kundenservice.
ottogroupunterwegs.com

Regionale Online-Marktplätze in Deutschland bekommen Zuwachs. Als erste Stadt in Schwaben bietet Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Zum Start sind bereits 46 Unternehmen dabei. Eine Besonderheit gibt es auch. Der taggleiche Lieferservice für die Kunden, der von einem lokalen Unternehmen übernommen wird. Derweil berichtet die TextilWirtschaft (Abo), dass DHL einen regionalen Marktplatz für Bonn plane.
augsburger-allgemeine.de

– MITGEZÄHLT –

8.500 Akzeptanzstellen für seine mobile Bezahlfunktion „Paback Pay“ kann Payback jetzt vorweisen. Denn ab dieser Woche können Kunden auch noch in 3.300 REWE-Supermärkten damit bezahlen. Das bisher noch zurückhaltend eingesetzte Zahlungsmittel soll durch eine größere Werbekampagne bekannter gemacht werden.
lebensmittelzeitung.net (Abo), presseportal.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir sind überzeugt, dass der stationäre Lebensmittelhandel trotz neuer digitaler Technologien weiterhin Wachstumschancen birgt.“

Kerstin Neumayer, Vorstandsvorsitzende der österreichischen Handelskette Merkur, in einem Interview rund um die Zukunft im Lebensmitteleinzelhandel. Das Unternehmen expandiert weiter in der Fläche. Besonders große Chancen räumt sie integrierten Konzepten ein, die Gewerbeflächen mit Wohnungen und gemeinnützigen Einrichtungen kombinieren.
medianet.at

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