Retail Report von eBay zeigt, was die Konsumenten bewegt hat.

von Andre Schreiber am 10.Dezember 2018 in News

Eine durchaus unterhaltsame Rückschau auf die Konsumententrends 2018 bietet eBay.

Rund um Weihnachten ist die Zeit Rückschau zu halten. Und das macht auch eBay mit seinem Retail Report für das Jahr 2018. Das Unternehmen hat dazu untersucht, was die Kunden auf dem Marktplatz eingekauft, und wonach sie gesucht haben. Und die Ergebnisse stehen in Form einer interaktiven Website in kurzweiliger Form kostenlos zur Verfügung.

Zum zweiten Mal erscheint der Report in dieser Form und gibt somit Aufschluss über aktuelle Such- und Shoppingtrends sowie das Einkaufsverhalten deutscher eBay-Nutzer. Welche Ereignisse und Produkt-Hypes haben sich auf das Shopping-Verhalten ausgewirkt? Und was waren die Lieblingsprodukte 2018?

Die Leser des Reports können in vier Kategorien eintauchen:

  • Hyper Hyper: Die Toptrends des Jahres bei eBay.
  • Prägende Momente: Diese Ereignisse haben die eBay-Nutzer besonders interessiert.
  • eBay-Schätze: Die ausgefallensten und kuriosesten Produkte des Jahres.
  • eBay in Zahlen: Daten und Fakten rund ums Einkaufen bei eBay.

Großen Einfluss hatten offenbar die TV-Sendungen „Die Höhle der Löwen“, „Die Superhändler“ oder „Bares für Rares“: Produkte die dort gezeigt wurden, gehören zu den meistgesuchten bei eBay.

Die Statistiken sind aber zugleich auch ein Spiegelbild von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen. So haben auch das Urteil zu Dashcams oder das diskutierte Verbot von Plastik in der EU ihre Spuren hinterlassen. Ein großer Trend waren demnach auch die Sonderauflagen von Sneakern. Der BVG-Schuh, der gleichzeitig Fahrkarte ist, sorgte allein am 16. Januar für 17.000 Suchanfragen und ging etwa für über 2.300 Euro über die virtuelle Ladentheke, was eine recht teure Jahreskarte ist.

Das Eintauchen in den Report macht Spaß und bei allen Trend-Themen lohnt sich für Händler auch einmal ein Blick in den Statistikbereich. Wer eBay immer noch mit einer Art Flohmarkt assoziiert, liegt falsch. Von den 1,1 Mrd. Artikeln, die weltweit gelistet sind, handelt es sich überwiegend um Neuware.


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