Schöne und innovative Läden gekürt, Armani mit Pop-Up-Store zur Berlinale, 59 Prozent haben schon Self-Scanning-Kassen genutzt

von Florian Treiß am 16.Februar 2023 in News

Liebe Leserinnen & Leser,

offenbar sind Tiefkühlpizzen das nächste große Marketing-Ding: Erst Montag schrieb ich hier über Pizzen des Podcasts Baywatch Berlin, da höre ich von verrückten Pizzen rund um Super Mario. Herausgebracht von Pizzatainment, einer neuen Marke des TK-Pizzaherstellers Freiberger, bietet die Pizzasorte „Mario und Luigi“ eine „Triple Salami Explosion“. Und „Waluigi und Wario“ besteht aus „Vier Käse Deluxe & Sweet Prinkles“. Na dann: Guten Appetit!

Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß

Themenwünsche? Insider-Tipps? Feedback? Gern per Mail an treiss@locationinsider.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.

Schöne und innovative Läden gekürt

Mit dem EuroShop RetailDesign Award (ERDA) zeichnen das EHI und die Messe Düsseldorf seit 2008 jährlich die weltweit besten Storekonzepte aus. Nun stehen die Gewinner für dieses Jahr fest: Coolblue in Düsseldorf (siehe Bild), Adidas Terrex Flagship-Store in München, Interspar am Schottentor in Wien, Tessuti Liverpool One in Liverpool und Casa Portuguesa do Pastel de Bacalhau in Vila Nova de Gaia. Infos und Bilder von allen Siegern gibt es hier.

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Mit VUSION hat SES-imagotag das führende Retail-Betriebssystem für IoT-Geräte entwickelt – eine Cloud-basierte Lösung für das Geräte- und Sensormanagement, die Einzelhändler bei der digitalen Transformation unterstützt. Erfahren Sie mehr in Halle 6/G41, am gemeinsamen Stand von SES-imagotag, SAP, Nagarro & Partnern.

Armani mit Pop-Up-Store zur Berlinale

Armani beauty aus dem Hause L’Oréal ist dieses Jahr erstmals einer der Hauptpartner der Berlinale. Während der heute beginnenden Filmfestspiele in Berlin betreib die italienische Luxus-Kosmetikmarke auf dem Potsdamer Platz einen Beauty-Pop-up-Store, der im ikonischen Armani-Rot erstrahlt. Auf der 52 Quadratmeter großen Erlebnisfläche werden den Gästen der Berlinale und allen Besucher*innen neben einem exklusiven Make-up-Service auch Beauty- und Duftneuheiten angeboten.Ein Fotograf wird vor Ort sein, der die Besucher*innen nach ihrem professionellen Umstyling an der Makeup-Bar fotografiert, um so ihren persönlichen Armani beauty Moment festzuhalten.

Mister Spex mit neuem Laden in Krefeld

Die Läden des Omnichannel-Optikers Mister Spex sind immer wieder hübsch anzuschauen. Daher teilen wir gern das Bild aus dem neuen Store in Krefeld (Hochstr. 73-75), mittlerweile die 69. Filiale des Unternehmens europaweit, die es neben Deutschland auch in Österreich, Schweden und der Schweiz gibt. Vor Ort gibt es eine kuratierte Auswahl an Brillen und Sonnenbrillen aus den Eigenmarkenkollektionen, von Designer-Brands und Independent Labels. Gleichzeitig kann aus den Stores heraus auf das Online-Sortiment von mehr als 10.000 Produkten zugegriffen werden.

Markant kauft Mehrheit von Bayard

Die Handels- und Dienstleistungsgruppe Markant aus der Schweiz hat sich mehrheitlich am Kölner Spezialisten für Product-Content-Management Bayard beteiligt. Markant plant, der Branche mit der Technologie von Bayard unter anderem eine Cloud-basierte Product-Information-Management (PIM)-Lösung und weiterführende Beratungsleistungen anzubieten. Bayard soll seine Technologie und Beratungs-Dienstleistungen auch unter der neuen Eigentümerschaft unverändert am Markt anbieten und weiterentwickeln.

Yext plant Chatfunktion mit GPT-3-Integration

Der Erfolg von ChatGPT hat konversationelle Künstliche Intelligenz (KI) über Nacht bei Millionen von Menschen bekanntgemacht. Bald bringt das Unternehmen Yext eine Lösung heraus, die konversationelle KI für Unternehmenswebsites bereit. Möglich wird dies durch Yext Chat, einem smarten Chatbot, der Fragen direkt und in natürlicher Sprache beantwortet. Dafür nutzt Yext neben firmeneigenen Technologien unter anderem auch OpenAIs GPT-3. Yext plant die Veröffentlichung von Yext Chat im Laufe des Jahres. Interessierte können sich schon jetzt auf die Warteliste für eine geschlossene Beta-Version setzen lassen.

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Instagram beerdigt Live-Shopping-Funktion

Meta räumt bei Instagram auf und schaltet in den USA eine Funktion ab, mit der Unternehmen und Creators innerhalb von Livestreams Produkte zum Kaufen markieren konnten. Somit zeigt sich, dass Live Shopping anders als in China in den USA noch längst nicht so erfolgreich ist. Vor einigen Tagen hatte Instagram bereits einen speziellen Shopping-Tab aus seiner App entfernt. Doch das heißt alles nicht, dass Instagram künftig keine Shopping-Pläne mehr hätte. Vielmehr möchte Instagram das Anzeigengeschäft rund um Shopping-Themen ausbauen.

Social Shopping wird beliebter

Eine Analyse von YouGov zeigt, dass das Einkaufen in sozialen Netzwerken immer beliebter wird: Laut den Daten hat 2022 nahezu ein Viertel der Verbraucher*innen (24 Prozent) schon einmal ein Produkt über ein soziales Netzwerk gekauft. Insbesondere jüngere Befragte (25 bis 34 Jahre) geben an, über Social Media eingekauft zu haben (41 Prozent), während dies nur 15 Prozent der über 55-Jährigen tun. Weitere 24 Prozent können sich zumindest vorstellen, über Social Media einzukaufen.

59 Prozent haben schon Self-Scanning-Kassen genutzt

Die Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH) von Bonial, marktguru und Offerista hat für ihren neuen Konsumentenreport deutschlandweit 6.781 Personen zu digitalen Lösungen des Einzelhandels befragt. Demnach haben 59 Prozent der Befragten bereits Self-Scanning-Kassen verwendet. 19 Prozent haben ihre Einkäufe schon mit einem angebotenen Scanner während des Einkaufs gescannt (Scan & Go), weitere 28 Prozent würden das gerne tun. Die noch nicht so weit verbreiteten kassenlosen Supermärkte haben erst 7 Prozent der Befragten ausprobiert, allerdings sind weitere 28 Prozent offen dafür. Weitere Erkenntnisse oben in der Infografik oder hier in der Pressemitteilung.

Kontaktlos-Zahlungen nehmen weiter zu

Kartenzahlungen sind in Deutschland wenig überraschend weiter auf dem Vormarsch: Mit über 6,7 Milliarden Transaktionen verzeichnet die Girocard ein Plus von rund 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5,9 Milliarden Transaktionen). Die Umsätze wuchsen im selben Zeitraum um 12,2 Prozent auf mehr als 284 Milliarden Euro (2021: 253 Milliarden Euro). Zum Jahresende 2022 erfolgten rund vier von fünf Zahlungen im girocard-System kontaktlos (79,0 Prozent). Die Deutsche Kreditwirtschaft plant, die Girocard weiterzuentwickeln: Dazu zählt auch das einfache Bezahlen innerhalb von Smartphone-Apps, die künftig mögliche Verknüpfung mit Bonusprogrammen oder die Einbindung der girocard in Wallets, so eine Pressemitteilung.

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