Self-Scanning hat Luft nach oben, Whitebox macht Digitalisierung erlebbar, Alibabas Speaker bekommt Augen.

von Andre Schreiber am 29.März 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Self-Scanning: In Umfragen begrüßen Kunden stets SB-Kassensysteme, um Schlangen im Laden zu vermeiden. In der Praxis stehen dann immer deutlich weniger Kunden davor, als der Handel erwartet hat. Daran sind die Händler aber nicht ganz unschuldig, meint Peer Schader. Was er in seinem Artikel berichtet, hat wenig mit einer positiven Kundenerfahrung zu tun.
supermarktblog.com

Whitebox nennt sich ein Projekt der “Future City Langenfeld”. Das ist ein Ladenlokal in der Langenfelder Innenstadt, das Händlern, Kunden und Interessierten einen Zugang zur Digitalisierung im Handel bieten will. Ab Mai 2018 können die Besucher dort digitale Technologien und Anwendungen ausprobieren.
zukunftdeseinkaufens.de

Alibaba verleiht seinem smarten Lautsprecher Augen. Mit der Alibaba-App, einem Smartphone und einer Halterung erhält der “Tmall Genie X1” jetzt auch die Möglichkeit, Dinge zu erkennen. So können Kunden beispielsweise damit dann Barcodes scannen. Der Lautsprecher liest anschließend etwa Informationen zum Produkt vor.
businessinsider.de

Fahrrad.de schlägt jetzt den gleichen Weg ein, den beispielsweise bereits “Mister Spex” gegangen ist. Der Versender arbeitet mit lokalen Händlern und Werkstätten zusammen, die dann die Montage und Einrichtung des vom Kunden bestellten Fahrrads übernehmen. Der Kunde hat es damit bequemer, der Partner die Aussicht auf Folgegeschäft.
neuhandeln.de

LBS: Im Zentrum von Location Based Services stehen nach wie vor häufig Beacons, entweder einzeln installiert oder in die Beleuchtung integriert. Allerdings ist die Technik gerade in Hinblick auf die Genauigkeit bei der Positionsbestimmung limitiert. Fabio Belloni beschreibt in seinem Artikel, an welchen Alternativen die Industrie gerade arbeitet.
iotforall.com

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– MITGEZÄHLT –

100 Mio Euro will Otto im nächsten Geschäftsjahr in einen Umbau seines Geschäftsmodells investieren. Das Unternehmen will stärker zur Plattform werden und entwickelt gerade “Brand Connect”. Dort sollen Hersteller mit geringem Aufwand Markenshops eröffnen können.
internetworld.de

– DA WAR NOCH WAS –

“Der Fachkräftemangel wird über kurz oder lang auch den Handel treffen. Die Händler sollten lieber darüber nachdenken, wie sie die Arbeitsplätze und die Bezahlung attraktiver machen, statt bei den Personalkosten zu knapsen.”

Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein sieht in der aktuellen Diskussion über Tarife und Gehälter bei den Warenhäusern eine falsche Entwicklung. Dazu passen auch Medienberichte, die einen Stellenabbau bei Sportscheck thematisieren.
fashionunited.de

– HINGEHEN –

Events der nächsten 14 Tage: ECC-Forum (12.04., Köln) +++code.talks commerce special (12.04.–13.04., Berlin) +++LOCA Conference (12.04.–13.04., München)
locationinsider.de – weitere Termine im Überblick

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