Shoepassion verknüpft Fläche und Onlineshopping, Zalando hat PSD2 umgesetzt, erste Erfahrungen von Bonprix mit Fashion Connect.

von Stephan Lamprecht am 31.Juli 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Shoepassion hat im Bikini in Berlin den ersten Popup-Store eröffnet. Dort verknüpft der Händler Onlineangebot und stationäre Fläche. Ein Fußscanner spielt darin eine besondere Rolle. Denn so erhalten die Besucher nur passende und lieferbare Produktvorschläge.
fashionnetwork.com

Zalando: Die Payment Service Directive (PSD2) führt nicht nur dazu, dass Banken den exklusiven Zugriff auf die Kundendaten verlieren. Sie fordert auch eine starke Authentifizierung bei Transaktionen. Zalando vermeldet nun die Umsetzung der Vorgaben. Dabei greift das Unternehmen auf das System von Adyen zurück.
onlinehaendler-news.de, zalando.com

Fashion Connect: Im Februar feierte der neue technologiegetriebene Flagship-Store von Bonprix Eröffnung. Zeit also für ein erstes Fazit. Wie die Kundinnen den Laden annehmen und welche kleineren Veränderungen es bisher gab, verrät Daniel Füchtenschnieder (Geschäftsführer Bonprix Retail) im Interview.
neuhandeln.de

Amazon Go: Das hauptsächlich auf Kameras basierende Konzept eines Ladens ohne Kasse eignet sich in erster Linie für kleine Flächen und damit Convenience-Stores. Zwar gibt es gerade erst 13 Standorte für Amazon Go, aber das System stellt im direkten Vergleich eine große Herausforderung von 7-Eleven und dessen 60.000 Filialen weltweit dar. Allerdings arbeitet auch diese Kette mit Hochdruck an automatisierten Läden.
businessinsider.de

Mobile: Wie hält es der stationäre Handel mit der Integration mobiler Technologien? Das Unternehmen Jamf hat das im Rahmen einer großen Befragung eingehend analysiert. Inzwischen haben 90% der Händler bereits Technologien wie WLAN im Laden implementiert. Die Investitionen sollen aber weitergehen.
mobilbranche.de

– MITGEZÄHLT –

30 Prozent der befragten Konsumenten in Deutschland nutzen beim Online-Einkauf einen Rabattcode. Damit liegen die Deutschen, denen ja ein Hang zur Sparsamkeit nachgesagt wird, international auf dem letzten Rang.
presseportal.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Nicht solitäre Händler, inhabergeführte Geschäfte, werden die Citys retten. Die können datenbasierte Empfehlungen auch gar nicht geben, weil sie kaum Kundendaten erheben. Aber der filialisierte Einzelhandel, der mittelständische Einzelhandel, der auch schon online handelt und deshalb mit Kundendaten arbeitet, der ist dazu in der Lage.“

Handelsexperte Professor Gerrit Heinemann in einem Bericht über das neue Forschungsprojekt „ON4OFF“. Damit soll ein System entstehen, das Künstliche Intelligenz dazu nutzt, im stationären Handel datenbasierte Kundenempfehlungen zu erarbeiten.
rp-online.de

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