So funktioniert der kassenlose Laden von Albert Heijn, Amazon will Niederlande erobern, mit KI will Starbucks Nachteile von Apps ausgleichen.

von Stephan Lamprecht am 16.Januar 2020 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Albert Heijn: Über den kassenlosen Store der Kette, der auf der Technologie von AiFi basiert, hatten wir bereits berichtet. Peer Schader hat es aber nicht an seinem Schreibtisch gehalten. Er präsentiert einen bebilderten Rundgang durch den experimentellen Laden.
supermarktblog.com

Amazon: Man könnte ja leicht den Eindruck haben, dass Amazon europaweit der führende Marktplatz ist. Stimmt allerdings nicht. In Polen führt nichts an Allegro vorbei und in den Niederlanden wird am meisten bei BOL.com eingekauft. Zumindest das will das US-Unternehmen jetzt ändern und bereitet seinen Angriff auf die Bastion vor. Händler können sich bereits jetzt für Amazon.nl registrieren.
tamebay.com

Starbucks setzt stark auf mobile Technologien. So hat die Kette ja unlängst eine erste Filiale eröffnet, wo die Kunden ausschließlich ihre via App bestellten Produkt abholen können. Was aber, wenn alle Konsumenten nur noch via Smartphone bestellen und kommunizieren? Wo bleibt da der Community-Gedanke, auf den Starbucks setzt? KI soll es richten. Wenn diese viele Aufgaben des Personals übernimmt, können die Mitarbeiter sich wieder intensiver um die Kunden kümmern.
retaildive.com

Walmart: In Coral Way, Florida, hat der US-Händler eine Filiale umgerüstet, die ohne das traditionelle Kassenpersonal auskommt. Meldungen, dass der Laden kassenlos ist, sind aber verfrüht. Es gibt einen Self-Checkout-Bereich, wo die Kunden ihre Produkte selbst scannen. Außerdem wird „Check out with Me“ angeboten. Damit hatte Walmart bereits experimentiert. Die Kunden können so Einkäufe direkt bei einem Mitarbeiter bezahlen, der über das dazu nötige Tablet verfügt.
retaildive.com, walmart.com

Grover: Der Anbieter im Bereich Miet-Commerce für Consumer Electronics kann sich über eine erfolgreiche Finanzierung über 250 Mio Euro freuen. Das Geld wurde von einem bereits engagierten Investor, die Varengold Bank, vermittelt. Das Geld soll primär für den Ausbau des Produktangebots verwendet werden.
tech.eu, grover.com

– Anzeige –
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– MITGEZÄHLT –

40 Streetscooter hat Amazon bei der Deutschen Post bestellt, um sie auf der letzten Meile in München einzusetzen. Die Fahrzeuge sind Teil des Maßnahmenpakets, mit dem Amazon die Ziele des Pariser Klimaabkommens im Jahr 2040 erreichen will.
horizont.net

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir entwickeln uns gerade vom Angreifer zum Angegriffenen, der gleichzeitig noch weiter angreift. Dabei gefiel mir die Underdog- und Angreifer-Rolle eigentlich immer sehr gut. Auch muss sich unser junges Geschäftsmodell konstant wandeln, technologisch mit Giganten wie Amazon, Zalando und Co. weiter Schritt halten und weiterhin innovativ bleiben. Darüber hinaus müssen wir nachhaltiger werden.“

AboutYou-Gründer Tarek Müller zieht ein sehr persönliches Fazit der vergangenen Dekade. Unternehmerisch, aber auch privat, wenn er davon schreibt, dass die wachsende Bekanntheit seiner Person ihm gelegentlich Probleme bereitet. Und natürlich geht es auch um die Zukunft von AboutYou.
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