Softbank bittet ins Roboter-Café.

von Stephan Lamprecht am 17.Dezember 2019 in News

Pepper ist natürlich der Star in dem Café, das auch seinen Namen trägt. (Foto: Softbank)

Kein Artikel zum Thema KI, keine Fachkonferenz zur Digitalisierung ohne Pepper. Der kleine knuffige Roboter mit den fotogenen Augen ist ein kleiner Star. Dabei kann er nicht einmal Treppen steigen, sondern muss von Menschenhand auf die Bühnen gehoben werden, bevor er dort auftreten kann. Softbank Robotics, das Unternehmen hinter der Entwicklung von Pepper, hat in Tokio ein Café eröffnet, in dem sich der Roboter und seine Kollegen um die Gäste kümmern.

Pepper Parlor ist täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet und bietet insgesamt 162 Sitzplätze. Das mit edlen Hölzern ausgestattete Café wurde mit dem Ziel gestaltet, dass Menschen und Roboter problemlos miteinander arbeiten können, um sich um die Gäste zu kümmern. Angeboten werden kleine Menüs, die der 3-Sterne-Koch Fumio Yonezawa entwickelt hat. Aber das angebotene Essen dürfte in der kommenden Zeit eher eine nachgelagerte Rolle spielen. Die Stars sind sicherlich die drei verschiedenen Robotermodelle von Softbank, die in dem Café ihren Dienst verrichten.

Nao und seine Kollegen kümmern sich tänzerisch um das Entertainment.

Die Hauptrolle spielt Pepper, der die Gäste empfängt, ihre Bestellungen aufnimmt und auch serviert. Nao und seine Kollegen kümmern sich mehr um das Entertainment. Mehrfach am Tag tanzen sie vor den Gästen mit einer zeitlich exakt abgestimmten Choreographie. Wie das eben nur Roboter können.

Ob Whiz viel Aufmerksamkeit bekommt, ist zweifelhaft. Er ist ja „nur“ die Reinigungskraft.

Whiz schließlich ist der unscheinbare Kollege, der sich um die Sauberkeit kümmert und zuverlässig den Boden reinigt. Neben den Speisen und Getränken gibt es noch ein umfangreiches Merchandising-Sortiment, damit die Besucher sich ein Souvenir als Erinnerung an den ungewöhnlichen Besuch mitnehmen können.

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