Stappz, Rublys, Shopkick.
von Christian Bach am 10.November 2014 in Kurzmeldungen– L-INTERVIEW –
„Stappz ist eine neue Plattform, mit der sich Menschen über lokale Ereignisse und Informationen austauschen können“, erklärt Tim Frey. Gemeinsam mit Christian Schmitt ist Frey Geschäftsführer des Karlsruher Startups Iunera. Beide starten morgen die neue Android-App Stappz. „Stappz ist am ehesten eine Mischung aus derzeitiger Aktivität à la Twitter und einer Location-based-Wikipediawelt“, so Schmitt.
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– L-BUSINESS –
rublys bringt Smartphone-Rubellos nach Deutschland: Das Wiener Startup hat eine Mobile-Marketing-Lösung mit Produktverlosungen auf den Markt gebracht. Nutzer können über die App täglich wechselnde Lose freirubbeln und Goodies gewinnen. Die können anschließend in stationären oder Online-Shops eingelöst werden. Zum Deutschland-Start kooperiert rublys u.a. mit Douglas, Nordsee, The Body Shop, Urban Outfitters, My Days und Modomoto.
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Shopkick startet heute bei Penny: Die standortbasierte Shopping-App aus Kalifornien hat damit mit Penny die erste Supermarkt-Kette als Partner gewonnen. Kunden können Bonuspunkte allein durch das Betreten der bundesweit über 2.200 Penny-Filialen sammeln.
presseportal.de, locationinsider.de (Hintergrund Shopkick)
Adler arbeitet an Multichannel-Strategie: Das Modehaus will spätestens ab kommendem Frühjahr taggleiche Lieferungen ermöglichen. Bereits jetzt können Adler-Kunden per Click&Collect Produkte online bestellen und in einer Filiale abholen. Ralf Reckmann ist ab sofort als neuer Head of E-Commerce für die Multichannel-Strategie verantwortlich.
wallstreet-online.de
Toys“R“Us testet Indoor-Navigation: Der Spielwarenhändler führt in den USA das persönliche Filial-Navi „GPS“, kurz für „Guru for Play Stuff“ und digitale Filialkarten ein. Kunden können am Eingang der Filiale einen QR-Code scannen und erhalten Zugang zu einer mobilen Karte der Filiale. Über diese können sie nach Produktnamen und -standorten innerhalb der Filiale suchen.
prnewswire.com
WunderWalk verbindet Google Maps und Foursquare: Das australische Startup macht seine kostenlose Reiseführer-App global verfügbar. WunderWalk zeigt Touren mit ausgewählten Orten mithilfe der Schnittstelle von Google Maps und Foursquare an. Nutzer können verschiedenen Locations auswählen und sich eine personalisierte Route zusammenstellen.
techcrunch.com, webmagazin.de
Skyhook Wireless‚ Standort-Software ist zu teuer: Das ist der eigentliche Grund, warum die beiden Hardware-Hersteller Motorola und Samsung nicht mehr mit dem Location-Startup aus Boston zusammenarbeiten. Skyhook hatte geklagt, weil Google beide Kooperationspartner angeblich zum Ende der Kooperation gedrängt hatte.
bostinno.streetwise.co
ReservationHop verwirft Geschäftsidee: Nutzer konnten über die App Restaurantplätze reservieren und diese anschließend für 5 bis 10 Dollar verkaufen. Nun launcht ReservationHop „OK Shift“. Das Planungstool soll Arbeitnehmern bei der Suche nach Vertretungen in der Umgebung helfen, wenn sie ihre Schicht nicht antreten können.
techcrunch.com
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– L-PEOPLE –
Tom Fallows wechselt zu Uber, die genaue Position ist aber noch nicht bekannt. Bisher war er verantwortlich für Google Express, den Same-Day-Delivery-Service des US-Webriesen. +++ Amit Kumar verlässt Yahoo mit unbekanntem Ziel. Er war bisher als Vice President of Small Business bei dem Internetkonzern tätig.
recode.net (Fallows), recode.net (Kumar)
– L-NUMBER –
82 Prozent der lokalen US-Händler nutzen kein Kassensystem, das NFC-fähig ist, so ein Studienergebnis des US-Tech-Unternehmens Newtek. Damit können diese Händler auch keine Zahlungen über Apple Pay oder Google Wallet annehmen. 93 Prozent der Befragten wollen auch zukünftig auf ein solches Kassensystem verzichten.
cnbc.com
– L-QUOTE –
„Der Standortbezug ermöglicht es uns zu verstehen, wo Menschen einkaufen, rumhängen und leben. Damit können wir viele Zielgruppen-Messungen anstellen. Der Standort ist wesentlich für das Targeting.“
Für Heather Sears, Vice President beim US-Branchen- und Adressverzeichnis Yellow Pages, ist der Standortbezug mehr als nur eine einfache Funktion beim Targeting.
streetfightmag.com
– L-TRENDS –
Händlerstandort finden: Dieses Ziel verfolgen 61 Prozent der US-Kunden bei ihrer mobilen Suche per Smartphone. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der US-Schwester von kaufDA Retale. Ähnlich beliebt ist die Suche nach Angeboten und Preisvergleiche.
marketingland.com
Stationärer Handel hat nach wie vor seine Daseinsberechtigung, schreibt Tobias Kollewe, CEO der Internetagentur AIXhibit. Das Problem des Einzelhandels sei nicht der Onlineshop, sondern der schnelle Wandel. Der mache auch reinen Online-Händlern zu schaffen. Händler, die sich Trends wie mobilen Zahlungssystemen, QR-Code-Shopping oder Same Day Delivery verschließen, werden scheitern, so Kollewe.
channelpartner.de
Internet ist noch #Neuland für viele Händler, findet Händlerbund-Redakteurin Tina Plewinski. Einige Händler stehen sich demnach beim Thema Modernität und Technologie selbst im Weg. Plewinski schildert in der Kolumne „Der stationäre Handel in der digitalen Einkaufs-Hölle“, wie sie ein Einkauf bei einem „traditionsreichen Kaufhaus“ fast zur Weisglut brachte.
onlinehaendler-news.de
Instacart lohnt sich für Whole Foods: Die US-Handelskette erreicht eigenen Angaben zufolge bei Bestellungen via Instacart einen 2,5 Mal höheren Warenkorbwert als sonst.
wsj.com
Händler werden zukünftig mehr Technik einsetzen, glaubt Tristan Pollock, Mitgründer von Storefront. Das US-Startup vermittelt temporär freie Ladenflächen. Seiner Meinung nach werden Händler mehr Traffic überwachen, bessere Kassensysteme verwenden und standortbasierte Dienste wie Beacons nutzen.
psfk.com
– L-QUOTE –
„Karstadt ist ein trauriges Einzelschicksal.“
Laut „WiWo“-Redakteur Henryk Hielscher hat der Einzelhandel seine Hausaufgaben gemacht, nur die Warenhauskette hat den Anschluss verpasst.
wiwo.de
– L-VIDEO –
Walmart wird Apple Pay nie akzeptieren: Recode hat ein Video veröffentlicht, das zeigt, warum. Darin diskutieren, Mike Cook, Vice President bei Walmart, und Jim McCarthy, Global Head of Innovation bei Visa, warum Apple zusätzliche In-App-Gebühren verlangt.
recode.net
– L-FUN –
Mobile First: Früher haben Kinder ihren Wunschzettel noch selbst geschrieben oder gemalt. Heute ist alles anders. Die Händler Target und Argos haben eigene Wunschzettel-Apps veröffentlicht. Damit steigen selbst die Kleinsten in den Mobile Commerce ein. Früh übt sich.
brandrepublic.com
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