Start-up zeigt Alternative zu Amazon Dash, Online-Supermarkt sucht Testkäufer, Social Sharing macht Läden erfolgreicher.
von Andre Schreiber am 12.Oktober 2017 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Kwik ist der Name einer Alternative zu Amazons Dash Button. Das smarte Gerät wurde bereits im vergangenen Jahr vorgestellt, war aber auch in den vergangenen Tagen auf der Shoptalkeurope zu bewundern. Anders als beim Dash-Button muss der Kunde hier noch nicht einmal einen Schalter drücken, um neue Ware zu ordern. Sensoren erkennen beispielsweise, wie oft die Spül- oder Waschmaschine bereits gelaufen sind, um dann Nachschub an Reinigungsmitteln zu bestellen.
etailment.de
Online-Supermarkt der Zukunft: Als diesen sieht sich myEnso. Ein neues Konzept, das sich, gemäß hochgerechneter Umfragezahlen, 7 Millionen Deutsche wünschen würden. In Bremen werden derzeit 2.000 Testkunden gesucht. Deren Produktwünsche werden unmittelbar in die Sortimente eingehen. Dies und ein mehr auf den Kaufanlass bezogenes Konzept sollen myEnso Vorteile gegenüber Amazon Fresh & Co bringen.
presseportal.de
Social Sharing: Die Kunden dazu zu animieren, im Laden Fotos aufzunehmen, um diese in sozialen Netzwerken zu teilen, kann sich für den Händler auszahlen. Stärkt es doch die emotionale Verbundenheit des Kunden mit dem Store oder der Marke. Erica Sweeney zeigt in ihrem Artikel Beispiele und erklärt den Nutzen dieser Strategie.
mobilemarketer.com
Innovationslabor: Es mag zunächst verrückt klingen, aber die Innovationsabteilung der US-Kette Lowe’s beschäftigt eine Reihe von professionellen Science Fiction-Autoren und Comiczeichnern. Basierend auf Marktforschungsdaten entwerfen sie die Zukunft des Handels in Form von Comics. Was das soll, erklärt Corinne Ruff in ihrem Artikel.
retaildive.com
Gedankenexperiment: Wie wird sich der Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf die Strategiefindung von Unternehmen wie Amazon auswirken? Zu einem solchen Gedankenexperiment lädt die Harvard Business Review ein.
hbr.org
– MITGEZÄHLT –
15 Mrd. Dollar will der chinesische Handelsgigant Alibaba in den kommenden drei Jahren in Forschung und Entwicklung investieren. Dazu sollen in China, den USA, Russland, Israel und Singapur Forschungszentren eingerichtet werden. Dort wird dann an Themen wie Internet of Things, Data Intelligence und Mensch-Maschinen-Interaktion geforscht werden.
cnbc.com
– DA WAR NOCH WAS –
“Bei Location-based Marketing geht es um die Lokalisierung des Menschen. Nicht die plumpe Ansprache, sondern das Verständnis über den potenziellen Kunden ist entscheidend.”
Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender der LBMA DACH, einem Bericht zum Retail Innovation Day. Auf der Veranstaltung ging es um die neue Kundenansprache direkt am POS.
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