Storefront bewertet Standorte von Popup-Shops.

von Christian Bach am 27.August 2015 in News

Storefront RetailGradeStandortanalyse 2.0: Storefront hat sich bisher auf die Vermittlung von temporär leerstehende Ladenflächen konzentriert. Nun erweitert das US-Startup sein Portfolio und bewertet Standorte von Popup-Shops. Dafür hat Storefront das Tool RetailGrade gestartet, das auch in Deutschland funktioniert. Händler können darüber den Standort ihrer temporären Filiale eingeben und erhalten eine Note sowie eine Einschätzung der Location – zum Beispiel, ob der Ort gut für Fußgänger erreichbar ist. Das Tool bezieht in seine Berechnungen verschiedene Kriterien wie die Anzahl der Einzelhändler in der direkten Umgebung mit ein. Die beste Note liegt zwischen 90 und 100 Punkten und heißt „Superb Retail“. Das bedeutet, dass der Standort von anderen Händlern umgeben ist und viele potenzielle Kunden anzieht. In diesen Bereich fallen oft Shoppingcenter und Einkaufsviertel. Die mieseste Note wurde liebevoll „Limited Retail“ genannt: In direkter Umgebung befinden sich nur sehr vereinzelt andere Händler. Dieser Standort liegt meist in unbebauten Gebieten, Vororten oder Industriegebieten.

Storefront RetailGrade NotenDas nötige Kapital für neue Dienstleistungen hat sich Storefront bereits im Laufe des vergangenen Jahres gesichert: Das Startup hat insgesamt 9 Mio Dollar eingesammelt. Das frische Kapital von Spark Capital und anderen Investoren investiert das „Airbnb für den Handel“ in die weitere Expansion in den USA. Inzwischen vermittelt Storefront Popup-Shops in New York, Los Angeles und San Francisco. Im 4. Quartal dieses Jahres will Storefront in einige weitere US-Städte expandieren, Deutschland steht bisher noch nicht auf der Liste.
techcrunch.com

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