Streetspotr, Clinkle, Foodpanda.

von Christian Bach am 19.März 2014 in Kurzmeldungen

– L-INTERVIEW –

Streetspotr-Mitgründerin und -Geschäftsführerin von Dorothea Utzt verrät: „Wir gehen einen Schritt weiter als andere Unternehmen aus dem Bereich Big Data/Data Mining: Wir erfassen genau die Informationen, die ein Auftraggeber gerade braucht – überall, jederzeit und in jedem Ausmaß.“ Das 2011 gegründete Nürnberger Startup ist mit über 230.000 Anwendern Europas größte Smartphone-Workforce. Nutzer können sich über die App durch die Erledigung kleiner standortbasierter Aufgaben (Mini-Jobs) den einen oder anderen Euro zwischendurch dazu verdienen.
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– L-BUSINESS –

Clinkle soll eine App zum Geldtransfer werden: Womit das US-Startup Clinkle Geld verdienen will, lag lange im Verborgenen. Die Geheimniskrämerei ist nun vorbei. Clinkle soll ähnlich wie Google Wallet, PayPal und Square funktionieren, berichtet Recode-Redakteur Jason Del Rey. Das Startup will offenbar auch eine gebrandete Visa-Karte anbieten.
recode.net

Foodpanda expandiert weiter: Der Berliner Online-Lieferdienst ist gemeinsam mit seiner Schwestergesellschaft Hellofood bereits in 40 Ländern aktiv, will aber noch dieses Jahr weitere Länder aufnehmen. „Schnell in neue Märkte zu kommen, gibt uns einen großen Wettbewerbsvorteil“, sagt Ralf Wenzel, Global Managing Director bei Foodpanda/Hellofood. Das Startup bietet eine Web-Plattform und eine App, über die Kunden Gerichte von verschiedenen Restaurants ordern können.
internetworld.de

Amazon Fresh soll dieses Jahr in 30 bis 40 neuen Regionen starten: Der Same-Day-Delivery-Service für Lebensmittel ist bisher in San Francisco, Seattle und Los Angeles verfügbar. Der Online-Marktplatz will Fresh als nächstes in Baltimore an der US-Ostküste starten, da Amazon dort u.a. ein riesiges Vertriebszentrum unterhält.
risnews.edgl.com

Postmates launcht in Chicago: Das US-Online-Liefer-Startup ist damit in fünf Städten aktiv: San Francisco, New York City, Washington DC und Seattle. Allein in Chicago arbeitet Postmates mit 500 Händlern und 100 Lieferanten zusammen.
techcrunch.com

Lyft führt Happy Hour ein: Der Limousinendienst will zu Tageszeiten, in denen die Auslastung naturgemäß etwas schwächer ist, Rabatte von 10 bis 50 Prozent anbieten, teilt das US-Unternehmen in einem Blog-Post mit. Die Fahrer sollen dadurch im Durchschnitt mehr Aufträge vermittelt bekommen. Die Happy Hour soll direkt in der App angezeigt werden.
lyft.comtechcrunch.comwsj.com

8Select kooperiert mit Buddy & Selly: Der Curated-Shopping-Anbieter will seine Kunden über eine Anleitung in den Paketen dazu animieren, ihre überflüssigen Kleidungsstücke kostenlos an den Second-Hand-Dienst zu senden. Kunden erhalten dafür entweder einen 8Select-Gutschein oder eine Überweisung auf ihr Konto.
lead-digital.de

Kölner Lokalzeitungen legen Redaktionen teilweise zusammen: Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und die „Kölner Rundschau“ vereinen ab 1. Juni dieses Jahres ihrer fünf Lokalredaktionen. Das Zeitungshaus DuMont Schauberg will durch die Zusammenlegung 30 Stellen und 4 Mio Euro pro Jahr einsparen. Die neue Rheinische Redaktionsgemeinschaft ist nicht an einen Tarif gebunden.
meedia.dedwdl.de

– L-PEOPLE –

Matthias Schulz wird neuer CTO bei Yapital. Schulz war vorher Bereichsleiter Informationstechnologie für die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH.
ecommerce-news-magazin.de

– Anzeige –
Google Chromecast ab heute auch in Deutschland erhältlich: Für nur 35 Euro bringt der HDMI-Stick Medieninhalte wie Videos, Fotos oder Musik per W-Lan auf den Fernseher. Zum Auftakt sind u.a. YouTube, Watchever und Maxdome als Partner dabei.
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– L-NUMBER –

7,27 Euro kostet jeder Halt im Durchschnitt bei 460 Same-Day-Delivery-Kunden, so die Berechnung der Unternehmensberatung Interlogis-Consult. Die Kosten steigen bei 230 Kunden auf fast das Doppelte. Die Zahlen gehen auf ein Fallbeispiel für einen Online-Buchhändler mit 35 Geschäften in der Rhein-Ruhr-Region zurück.
wiwo.de

– L-QUOTE –

„Unter diesen Umständen überlegen wir, die Krim zu verlassen.“

Ameria-Geschäftsführer Albrecht Metter fürchtet eine Unterdrückung oder sogar Schlimmeres für sein Unternehmen durch den drohenden Anschluss der Krim an Russland. Ameria bietet interaktive Schaufenster und sitzt in Heidelberg, Kiew und Simferopol (Krim).
rnz.delocationinsider.de (Hintergrund)

– L-TRENDS –

Beacons sind für Vermarkter eine Chance, für Datenschützer ein Graus, fasst „FAZ“-Redakteur Martin Gropp zusammen. Laut Marktbeobachtern stehen Beacons kurz vor dem Durchbruch in Deutschland. Nutzer sollten bei Änderungen des Kleingedruckten aber aufpassen, wenn es um ihre Standortdaten geht, empfiehlt Schleswig Holsteins Datenschützer Thilo Weichert.
faz.net

QR-Codes und digitales Couponing sind überflüssig: iBusiness-Redakteur Sebastian Halm zählt fünf Trends auf, die er für überbewertet hält. Smartphone-Nutzer interessierten sich einfach nicht für QR-Codes, dennoch setzen viele Händler trotzdem darauf. Auch digitales Couponing ist weit vom Mainstream entfernt – ganz im Gegensatz zu den USA.
ibusiness.de (nach Anmeldung kostenlos)

Vernetzte Umkleidekabine: Die Marketing-Agentur DigitasLBi testet in einer Pariser Shopping-Mall eine vernetzte Umkleidekabine, welche dem Kunden passende Kleidung empfiehlt. Eine Bilderkennungssoftware und Bluetooth-Low-Energy ermöglichen die Anzeige. DigitasLBi arbeitet mit Klépierre zusammen, einer französischen Immobilienfirma, die viele Malls in ganz Frankreich betreibt.
streetfightmag.com

Multichannel entscheidet über Traffic: Laut einer Studie der Forschungsexperten Forrester, Accenture und Hybris besuchen 39 Prozent der Kunden ein stationäres Geschäft nicht, wenn sie online keine Warenverfügbarkeit angezeigt bekommen. 71 Prozent der Befragten erwarten Informationen zu Verfügbarkeit von Produkten, so die Befragung.
hybris.com

Foursquare wächst trotz des abflachenden LBS-Hypes: Der standortbasierte Dienst hat schon länger kein innovatives Feature mehr vorgestellt und wächst trotzdem, berichtet die freie Journalistin Elisabeth Oberndorfer. CEO Dennis Crowley will das User-Verhalten zukünftig berechenbarer machen. Foursquare punktet derzeit eher mit Kooperationen wie etwa mit Microsoft, das die Ortsdaten in das eigene Spracherkennungstool Cortana integriert.
curved.de

– L-QUOTE –

„Anhand der regionalen Verteilung lassen sich wichtige unternehmerische Entscheidungen treffen, etwa die Planung von neuen Standorten oder Vertriebswegen.“

Thomas Brutschin, Geschäftsführer des Geomarketing-Spezialisten Nexiga GmbH, meint, dass Unternehmen Standorte für neue Filialen von der Kaufkraft der Einwohner abhängig machen können. Brutschin stützt diese Aussage auf die Kaufkraft-Studie 2014 von Nexiga, nach der die Kaufkraft durch ein Einkommensplus von rund 2,9 Prozent weiter ansteigt.
ihk-bonn.de

– L-FUN –

Dschungel-Maps: Sich mit Google Maps einfach von A nach B navigieren zu lassen, kann jeder. Der schwedische Hacker Einar Öberg „erschwert“ dies in einigen Städten jetzt. Er lässt New York, London, Stockholm und auch Düsseldorf auf seiner Internetseite wie ein Dschungel aussehen – zum Glück ohne Schlangen, wie Öberg selbst betont.
inear.se

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