SumUp bietet Mastercard für Händler, Sensape erweitert AR Lösung, MySwoop zieht bei Expert ein.
von Stephan Lamprecht am 19.Februar 2020 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
SumUp richtet sich mit seinen Kartenterminals an kleinere Händler, die eher wenige Transaktionen per Karte abwickeln. Nun bietet das Unternehmen mit der „SumUp Card“ in Kooperation mit Mastercard auch die Möglichkeit, geschäftliche Zahlungen zu tätigen. Ähnlich wie beim Terminal werden keine Vorabkosten oder monatlichen Gebühren fällig. Die Karte ergänzt die Terminallösung, denn die darüber abgewickelten Transaktionen sollen bereits am nächsten Tag über die Karte verfügbar sein.
sumup.de
Sensape: Das Leipziger Unternehmen, das sich auf Digital Signage und interaktive Schaufenster spezialisiert hat, präsentiert auf der EuroShop neue Funktionen seiner auf Augmented Reality basierenden Lösung Somnia vor. Beispielsweise „Phantastic Looks“: Damit können die Nutzer Bilder von sich bei der Anprobe unterschiedlicher Outfits aufnehmen, diese miteinander vergleichen und über Social Media verteilen.
openpr.de
MySwooop: Der Re-Commerce-Anbieter zieht bis zum Jahresende großflächig in den Märkten von Expert ein. Die Kunden können dort dann ihre gebrauchten Smartphones, Laptops oder Kameras verkaufen. MySwooop übernimmt im Rahmen der Partnerschaft die Integration des Ankauf-Services in den Filialen, die Implementierung der Software und die Schulungen der expert-Mitarbeiter. Die Expert-Partner erhalten eine Ankaufsprovision. Expert hofft dabei natürlich auch darauf, dass die Kunden ihr Geld dann gleich vor Ort in neue Geräte stecken.
expert.de
Girocard: Die Euro Kartensysteme GmbH, die als Zusammenschluss der Kreditinstitute hinter der Girocard steht, konnte erneut einen Anstieg der Bezahlvorgänge am POS vermelden. Soweit so gut. Aber woher kommt das Wachstum eigentlich? Experte Christian Kirchner wirft einen kritischen Blick auf die Zahlen. Fasst man sämtliche Transaktionen mit der Girocard zusammen, dazu gehört auch die Lastschrift, dann gab es weniger Wachstum als in den Vorjahren.
finanz-szene.de
Glovo: Über das Liefer-Startup aus Spanien gab es schon häufiger etwas zu berichten. So verlässt sich die französische Carrefour-Kette bei ihren Zustellungen auf das Unternehmen. Das Startup meldet jetzt einen weiteren Erfolg. So wurde für alle Märkte, in denen Glovo tätig ist, eine Vereinbarung mit dem französischen Spirituosen-Konzern Pernod Ricard geschlossen. Zu dem gehören bekannte Marken wie Absolut oder Mumm. Die Produkte können von Glovo somit an die Kunden geliefert werden.
eu-startups.com
– MITGEZÄHLT –
10 Mrd Dollar will Jeff Bezos für die Bekämpfung des Klimawandels spenden. Wer die Schlagzeilen im vergangenen Jahr verfolgt hat, kommt wohl schnell zu dem Schluss , dass er diesen Schritt nicht ganz so freiwillig tut. Schließlich gab es reichlich Schlagzeilen um Retouren und CO2-Emissionen. Für seine Großzügigkeit erntet Bezos Kritik von seinen Mitarbeitern.
internetworld.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Kundenorientierung ist seit jeher zentraler Bestandteil unserer DNA und es ist eindeutig, dass die Bedürfnisse der Verbraucher für die Branche auch in Zukunft Treiber Nummer eins sein werden.“
Euronics-CDO Jochen Mauch im Zusammenhang mit der Mehrjahresstrategie „Euronics 2025“. Generell wird die Zukunft solcher Verbundgruppen von vielen Experten eher kritisch gesehen. Zumindest ist das, was Euronics für die eigene Zukunft plant, recht vage.
channelpartner.de
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