Thalias Pläne für die Zukunft, Kaufhof schliesst Logistikstandorte, Briggo mit Robot-Barista.

von Stephan Lamprecht am 06.August 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Thalia: Nach dem Zusammenschluss mit der Mayerschen hat das Unternehmen große Pläne. Auf der Fläche werden mehr Spielwaren einziehen. Auch in Supermärkten soll Präsenz gezeigt werden. Außerdem arbeitet Thalia an einem Partnerschaftsmodell, an dem sich unabhängige Buchhändler ab dem kommenden Jahr beteiligen sollen.
sueddeutsche.de

Kaufhof: Da sich die Logistikstandorte von Karstadt und Kaufhof teilweise überlappen, wird im Zuge der Fusion neu strukturiert. So schließt Galeria Karstadt Kaufhof zwei Logistikstandorte in Frechen und Erfurt sowie Verteilzentren in Stuttgart, Würzburg, Hannover und Berlin. Das könnte bis zu 1.000 Arbeitsplätze kosten.
sueddeutsche.de

Robot-Barista: Im Terminal 3 des Flughafens von San Francisco hat die Kette Briggo Coffee ein erstes „Kaffeehaus“ eröffnet, in dem sich ein Roboter um die Zubereitung der Getränke kümmert. Bestellen können die Kunden direkt vor Ort per Touchscreen oder mittels der App der Kette.
chainstoreage.com

Instagram: Für viele Unternehmen wächst die Bedeutung des Bildernetzwerks. Postings von Marken und Händlern sind hier akzeptiert und für kleinere Unternehmen bietet sich die Chance, eine Marke aufzubauen und Kunden in den Shop zu locken. Teilweise beschränken sich die Firmen auf Instagram als einzigen Marketing-Kanal.
internetworld.de

E-Ink: Im Frontoffice und am POS setzen sich elektronische Etiketten auf Basis von E-Ink langsam durch. Für die Datenpflege wird dann aber auch ein Netzwerk benötigt. Das Unternehmen nextLap hat nun ein Etikett vorgestellt, das in Produktion und Lagern eingesetzt werden kann. Es wird per NFC und Smartphone beschrieben.
elektroniknet.de

– MITGEZÄHLT –

123.862 Euro Umsatz kommen im deutschen E-Commerce in nur einer Minute zusammen. Die Zahl stammt aus einer interaktiven Infografik von Idealo. Damit können die Besucher auch verfolgen, wie viele Pakete so auf die Reise gehen oder wie sich die Umsätze auf einzelne große Player verteilen.
idealo.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Alles was durchschnittlich ist, wird verschwinden oder zumindest leiden. Alles, was außergewöhnlich ist, wird dagegen prosperieren. Das sind solche Läden, die den Kunden ein Erlebnis ermöglichen.“

Christophe Cuvilliers, CEO von Shopping-Center-Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield, im Interview über die Zukunft des stationären Handels und von Shopping-Malls. Darin geht es auch um den Bau des Hamburg-Überseequartiers in der Hafencity mit 200 Läden, Kultur- und Freizeitangeboten, Hotels und einem Kreuzfahrtterminal.
handelsblatt.com

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