Uber liefert für Modehändler in den USA, Gabriel soll vor Wirtschaftsausschuss, Amazon Prime Now startet in München.

von Angela Kreß am 03.August 2016 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

Uber in Mode: Stationäre Modehändler in den USA können über den Fahrdienst Uber Rush Online-Bestellungen liefern lassen. Nordstrom, Cole Haan, Google Express und der Mode-Verleihdienst Rent The Runway sind dabei. In Deutschland hat das Unternehmen den Start des Essenslieferdienstes Uber Eats inzwischen bestätigt, genauer Termin ist allerdings unklar.
textilwirtschaft.de

Tengelmann-Übernahme: Die Grünen wollen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel vor den Wirtschaftsausschuss zitieren. In einer Sondersitzung soll über die Ministererlaubnis bei der Fusion diskutiert werden. Bundestagspräsident Norbert Lammert muss dem Antrag noch zustimmen.
spiegel.de

Amazon Prime Now startet auch in München. Kunden können ihre bestellte Ware für 6,99 Euro innerhalb von einer Stunde bringen lassen oder ein Wunsch-Zeitfenster von zwei Stunden angeben, dann ist die Lieferung gratis. Nach Berlin ist München die zweite Stadt, in der Amazon den Dienst anbietet.
abendzeitung-muenchen.de

Flixbus und Postbus arbeiten gemeinsam an einem Express-Kurierservice via Fernbus. Postbus testet bereits zwischen Hamburg und Berlin, bei dem DHL-Pakete taggleich geliefert werden. Flixbus hat Postbus gerade erst zu einem ungenannten Preis übernommen.
spiegel.de

Deutsche Umwelthilfe mahnt Amazon ab, weil der Onlinehändler gegen die Rücknahmepflicht bei alter Elektroware verstoßen hat. Die Regelung gilt sowohl für stationäre als auch Online-Händler mit einer Verkaufs- oder Versandfläche von 400 Quadratmeter.
handelsblatt.com

Händler haften bei Amazon und Co für ihre Angaben, auch wenn sie diese nicht selbst gemacht haben, hat der Bundesgerichtshof entschieden. Eine regelmäßige Kontrolle durch den Händler sei zumutbar.
derhandel.de

– L-NUMBER –

362.1 Mrd Dollar ist Amazon derzeit wert. Der Onlinehändler überholt Exxon Mobil und ist somit das viertgrößte amerikanische Unternehmen.
retaildive.com

– L-QUOTE –

Soziale Kontakte kann man im Beruf oder der Schule haben, aber auch in der Gastronomie oder dem Handel. Da kann es um die Vernetzung der Warenwelt gehen oder darum, eine kleine Kaffeebar im Laden aufzumachen.

Ernst Läuger, Präsident des Handelsverbands Bayern, rät den Händlern, den menschlichen Austausch zu fördern.
donaukurier.de

– L-TRENDS –

Pokémon Go fürs Marketing: Händler sollten u.a. Wlan und Ladestationen anbieten und die Spieler ihre Erfolge über Facebook und Co teilen lassen. Socialmediaexaminer gibt acht Tipps, wie Händler mit dem Hype den Umsatz fördern können.
socialmediaexaminer.com

Suchmaschinen sind Primär-Quelle für Kaufentscheidungen. Für stationäre Händler ist es deshalb besonders wichtig, ihr Google-Konto mit ausführlichen Informationen zum Unternehmen zu füllen. So ist die Chance, im Ranking weit oben zu stehen, am höchsten.
presseportal.de

Internet der Dinge bringt Mehrwert für Kunden. Durch die einfache Handhabung könnte das Handelsvolumen steigen. Schätzungen zufolge werden 49 Prozent der Einkäufe in den nächsten vier Jahren über mobile Geräte erfolgen.
mediapost.com

– L-KLICKTIPP –

Stationäre Geschäfte werden von Kunden noch immer gerne besucht. Um das Einkaufserlebnis zu erhalten, sollten allerdings einige Punkte beachtet werden. Anitha Rajagopalan hat einige zusammengefasst.
pointofsale.com

– L-FUN –

Pink-Blau-Schwäche: Sexismus findet sich auch in den Supermarktregalen. Marketingexperten meinen: Jungs mögen scheinbar blau, Schatzinseln und Skateboards. Frauen wollen pink, Puppenhäuser und Männer-Sixpacks auf ihrer Wurst. Bento zeigt einige Beispiele.
bento.de

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