Warenhäuser sind sterbende Dinos, Kunden wollen Rabatte statt Storytelling, Lichtindustrie als IoT-Enabler im Handel
von Andre Schreiber am 02.Juli 2018 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Warenhaus AG: In der vergangenen Wochen gab es (wieder einmal) Berichte über Gespräche zwischen Karstadt und Kaufhof. In denen solle die Zusammenarbeit der Unternehmen besprochen werden. Sogar von einer Fusion war an mancher Stelle zu lesen. Steffen Gerth ist dagegen der Ansicht, dass die Warenhäuser trotz technischer Aufrüstung und Investitionen nicht zu retten sein werden.
etailment.de
Storytelling: In Marketingkreisen gilt das Erzählen von Geschichten, das Story Telling, heute als eine Art Wunderwaffe im Kampf um die Gunst der Konsumenten. Und davon machen Hersteller und Händler gerade in sozialen Netzwerken regen Gebrauch. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die Nutzer offenbar weniger an Geschichten, sondern mehr an Rabatten und Produktinfos interessiert sind.
t3n.de
IoT-Enabler: Die Leuchtmittelindustrie macht nach ihrem Selbstverständnis den Einsatz des Internet of Things in den Läden erst in großem Stil möglich. Mittels Sensorik und Rechenleistung werden so aus einfachen Leuchtkörpern Navigationssysteme für den Kunden, oder auch die Grundlage für die Analyse von Kundenströmen geschaffen. Die Industrie wandelt sich und entwickelt datengetriebene Geschäftsmodelle.
elektroniknet.de
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das hat die Plattform für Produktinformationen unter anderem mit 11teamsports, Deutschlands größtem Onlineshop für Fußball und Teamsport, und New Balance im A/B-Test gezeigt. Wie das erfahren Sie an Stand 47. Wie genau Händler und Marken profitieren, und was die Verantwortlichen sagen – mehr auf locationinsider.de
Breuninger: Das Handelshaus wurde bereits mehrfach für seine Omnichannel-Aktivitäten ausgezeichnet. In den 11 Breuninger-Filialen können Kunden ab sofort mit Alipay und WeChat-Pay bezahlen. Umgesetzt wurde das vom Partner Wirecard. Breuninger hat chinesische Touristen als Zielgruppe im Blick, die so mit ihrem bevorzugten mobilen Bezahlsystem im Laden bezahlen.
presseportal.de
Omnichannel als Begriff ist tot. Das ist nur eine von 11 Aussagen, die Niki Beard für Forbes gesammelt hat. Im Rahmen des Branchentreffs „Future Store“ in Seattle hat sie Manager nach ihren Ansichten zur aktuellen Situation in der Handelswelt befragt. Dabei herausgekommen ist ein interessantes Stimmungsbild, das wohl nicht nur für den US-Handel zutreffen dürfte.
forbes.com
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Die Zukunft im Zahlungsverkehr: Im Vorfeld der Mobile in Retail Conference (16. bis 17.10.2018 in Berlin) zeigt GS1 Germany gemeinsam mit Location Insider in einem neuen Whitepaper, wie Händler Mobile Payment sowie künftig auch händler-basierte Instant Payments am POS einsetzen können.
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– MITGEZÄHLT –
277 Mio Euro gibt Freenet für eine 10-prozentige Beteiligung an Ceconomy (Mutter von Media-Markt und Saturn) aus. Über das strategische Ziel der Beteiligung kann nur spekuliert werden. Denkbar wäre es beispielsweise, dass Freenet die Zahl eigener Läden verkleinert und Shop-in-Shop-Konzepte in den Elektromärkten forciert.
freenet-group.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Die deutschen Verbraucher lieben Outlets. Konzepte, die den Preis in den Mittelpunkt stellen, kommen bei den deutschen Verbrauchern sehr gut an.“
Joachim Stumpf von der Münchner Handelsberatung BBE kennt sich in der Modebranche aus. Der Artikel geht der Frage nach, wie so so viele Modeunternehmen ihr Heil in Billigablegern suchen.
fashionunited.de
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