Warum 92 Prozent der US-Kunden lieber offline statt online einkaufen.

von Christian Bach am 19.August 2014 in Trends & Analysen

Studie Ripen eCommerce

Offline vs. Online: 92 Prozent aller US-Handelskäufe finden immer noch offline statt. Aber warum? Laut der Studie „Why 92% of Retail Purchases Still Happen Offline“ des E-Commerce-Experten Ripen eCommerce wollen 30,8 Prozent der Offline-Käufer die Produkte, die sie kaufen, sehen und fühlen. 29,9 Prozent der 1.235 befragten US-Kunden schätzen die sofortige Belohnung vor Ort. Daher arbeiten wahrscheinlich auch so viele Händler am Ausbau der tagesgleichen Lieferung – Same Day Delivery (SDD). Über den Datenschutz machen sich immerhin 16,9 Prozent Sorgen. Ripen eCommerce schlägt daher vor, dass sich zum Beispiel User einer App für Push-Nachrichten per Opt-out austragen können. 14,4 Prozent der Befragten wollen kein Geld für die Lieferung ausgeben und kaufen deshalb stationär. 6,5 Prozent der Kunden kaufen offline ein, weil sie die Rückgabe im Laden für einfacher und günstiger halten. Immerhin fallen bei einigen Online-Shops zusätzliche Rücksende-Kosten an. Die restlichen 1,5 Prozent haben andere Gründe, um den E-Commerce zu meiden. Alles in allem sprechen demnach wohl noch zu viele Gründe für einen Offline-Kauf. Gerade deshalb arbeiten immer mehr Händler an Multi-Channel-Ansätzen, um Kunden auf allen Kanälen zu erreichen. Angesichts der Milliardenumsätze im E-Commerce, darf aber davon ausgegangen werden, dass der Großteil der Befragten sowohl offline als auch online kauft.
ripenecommerce.com


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