Wer die E-Food-Kunden wirklich sind, Concept Store für Curvy-Fashion, Beispiele für mobile Optimierung.

von Andre Schreiber am 10.August 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

E-Food: Typische Kunden der Lieferangebote für Lebensmittel sind nicht die Millennials, digitale Hipster oder Top-Verdiener, denen ihr Beruf keine Zeit zum Einkaufen lässt. Die größte Gruppe der Kunden sind die 41- bis 50-Jährigen. Etailment fasst dabei eine aktuelle Studie von Ernst & Young zusammen. Was dabei ebenfalls herausgekommen ist. Es mangelt den E-Food-Anbietern derzeit noch an Stammkunden.
etailment.de

Curvy-Fashion ist das Thema des Concept Stores „Les Soeurs Shop“ in Berlin. Unter dem Motto „Stil kennt keine Konfektionsgrößen“ bieten die Macherinnen dort Mode in großen Größen an. Schwerpunkt liegt auf dem Laden, aber auch online können Kundinnen einkaufen. Ein Hintergrundgespräch stellt das Konzept vor und beleuchtet die lukrative Nische im Modehandel.
fashionunited.de

Mobile Optimierung: Wer hätte das gedacht? Die Kunden der Pizza-Kette Domino’s können über 15(!) verschiedene Wege ihre Produkte bestellen. Per Emoji im Chat oder auch mittels Sprache in Google Home. Passend für jeden Kunden und dessen individuelle Situation. Google präsentiert das gelungene Beispiel für Kundenzentrierung und nennt auch die technischen Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin.
thinkwithgoogle.com

Online und Offline verbindet der brasilianische Händler Melissa Shoes, der in zwei seiner Läden interaktive Terminals aufstellt. Diese übernehmen gleich zwei Funktionen. Zum einen werden Informationen zu den Produktwelten des Unternehmens angeboten. Außerdem können sich die Kunden damit fotografieren, die Bilder ausdrucken oder auf sozialen Netzwerken veröffentlichen. Und das gleich mit dem Hashtag des Unternehmens.
mobilemarketer.com, lead-digital.de

Matratzen-Hype: Matratzen waren bisher eher ein „Low Interest“ Produkt. Klar braucht man eine, aber so richtig Laune macht der Einkauf nicht. Und so präsentieren sich auch die Abteilungen in den Möbelhäusern oder die vielen Geschäfte, die bereits im Schaufenster mit üppigen Nachlässen werben. Das hat sich durch den Auftritt der diversen Online-Anbieter gewandelt. Die Matratze wird zum Lifestyle-Produkt.
foerderland.de

– MITGEZÄHLT –

15 Banken statt der anvisierten 400 Kreditinstitute hatten sich dazu entschieden, der Genossenschaft Buy Local beizutreten. Zu wenig. Deswegen wird die Genossenschaft nun liquidiert, die sich eigentlich zum Ziel gesetzt hatte, durch bundesweite Aktionen den stationären Handel zu stärken.
buchreport.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Die Stadt der kurzen Wege, der Online-Handel und der Tante-Emma-Laden promoten sich gegenseitig.“

Dankwart Guratzsch, Architekturkritiker und Journalist von der Welt befasst sich in einem längeren Beitrag mit der Zukunft der Städte. Er schreibt einen Abgesang auf die großen Einkaufszentren, die am stärksten unter dem Online-Handel leiden. Für die Zukunft des stationären Handels sieht er nicht so schwarz wie viele andere. Der Buchreport fasst den Artikel zusammen. Das Original gibt es als Welt+-Angebot.
welt.de

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