WhatsApp im Handel? ROSE Bikes, hessnatur, MissPompadour und weitere machen’s vor!

von Partnerunternehmen am 01.September 2022 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar: Ohne digitale Kanäle kann der Handel in Deutschland nicht überleben. Also einfach einen Online-Shop aufziehen und auf Käufer warten – fertig ist die Digitalisierung, oder? Genau so funktioniert es eben nicht!

Eine Web-Präsenz zu haben bringt nicht viel, wenn niemand sie nutzt. Viel wichtiger ist es daher, Kund*innen die digitalen Kanäle anzubieten, die sie bevorzugen. Und in Deutschland ist das WhatsApp!

Darum lohnt sich WhatsApp im Handel

WhatsApp ist nicht nur Deutschlands beliebtester Messenger. Die App bietet mittlerweile auch Unternehmen sehr viele Optionen für die Kundenkommunikation, Beratung und sogar für den Vertrieb an.

WhatsApp bietet die beste Reichweite

Im Schnitt nutzen 70 Prozent der Deutschen den Messenger-Dienst täglich und damit sind nicht nur junge Nutzer gemeint. In der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen sind 83 Prozent jeden Tag auf WhatsApp unterwegs, bei den 50- bis 69-Jährigen sind es 61 Prozent und selbst in der Altersgruppe ab 70 Jahren gehen 39 Prozent der Deutschen täglich bei WhatsApp online. Keine andere Plattform in Deutschland bietet eine derartige Reichweite!

Die persönliche Kundennähe aus dem Laden lässt sich auf WhatsApp übertragen

Über WhatsApp tauschen sich Nutzer*innen im lockeren Ton mit Freunden und Familie aus. Dieser familiäre Ton bleibt auch im Austausch mit Unternehmen erhalten. Damit können Händler*innen eine ihrer größten Stärken – die Kundennähe – auch auf WhatsApp übertragen. 

Professionelle Lösungen garantieren Datenschutz

WhatsApp lässt sich zu 100 Prozent DSGVO-konform einsetzen. Das erfordert allerdings professionelle Anbieter, die entsprechende Lösungen anbieten. Eine davon ist beispielsweise die „made in Germany“ Software von MessengerPeople by Sinch, die garantiert, dass Kundendaten rechtskonform verarbeitet werden.

Das zeigt sich auch im Messenger Playbook, in dem mehr als 20 Praxisbeispiele mit WhatsApp von Unternehmen wie hessnatur, Wish, MissPompadour oder BMW gezeigt werden. 

WhatsApp ermöglicht besseren Service

Sowohl im E-Commerce als auch im stationären Handel konkurrieren deutsche Unternehmen mit großen Konzernen wie Amazon. Daher ist es umso wichtiger, sich von E-Commerce-Riesen mit dem abzugrenzen, was Amazon und Co. nicht bieten können: persönliche Beratung. Genau das ermöglicht WhatsApp. Unternehmen können über den Messenger Anfragen schnell, direkt und mit persönlicher Note beantworten. 

WhatsApp steigert Umsätze im Handel

Und das schlägt sich unmittelbar auf die Umsätze nieder. Händler*innen, die WhatsApp einsetzen, verkaufen auch mehr. So kann die professionelle Nutzung von WhatsApp zu Conversion Rates von bis zu 90 Prozent führen!

Das zeigt: WhatsApp im Handel einzusetzen klingt nicht nur in der Theorie gut. Tatsächlich zeigen sich die Vorteile des Messengers vor allem in der Praxis.

Hier kommen 5 Unternehmen, die zeigen, wie erfolgreich WhatsApp im Handel genutzt wird!

MissPompadour: Mehr Umsatz durch WhatsApp-Beratung

Der Farbhändler MissPompadour spricht mit seinem Slogan „Ich streiche alles!“ eine besonders farbenfreudige Kundschaft an. Doch gerade bei einem so individuellen Produkt wie Farbe ist die persönliche Beratung extrem wichtig. Und genau die bietet MissPompadour über WhatsApp an!

Die Kund*innen von MissPompadour lieben den persönlichen Anstrich im Kundenservice und das schlägt sich auch im Umsatz nieder. „WhatsApp ist für uns ein Verkaufstool“, sagt Erik Reintjes, Mitgründer von MissPompadour. Tatsächlich führen neun von zehn WhatsApp-Chats des Farbhändlers zum Verkauf! 

TRACTA Mode Outlet: Mehr Kund*innen im Laden

TRACTA Mode Outlet ist ein Familienbetrieb aus Baden-Württemberg, der sich auf den Verkauf von Büromode spezialisiert hat. Das Traditionsunternehmen bietet keinen Online-Shop an, sondern setzt bewusst auf den Verkauf in seinen physischen Läden. Doch auch nach einem Beratungsgespräch ergeben sich oft noch Nachfragen. Aus Eigeninitiative heraus boten in der Vergangenheit viele Mitarbeitende den Kunden ihre persönlichen WhatsApp-Nummern an.

Schnell war klar: Das Interesse der Kundschaft per WhatsApp zu kommunizieren war groß und so entschied sich das TRACTA Mode Outlet schließlich für die professionelle WhatsApp-Lösung von MessengerPeople by Sinch. Mit dem intuitiven Ticket-System können Anfragen sehr schnell und übersichtlich auf einer zentralen Plattform bearbeitet werden. Damit kann TRACTA alle Anfragen mit lediglich zwei Mitarbeiterenden DSGVO-konform managen und somit seine Ressourcen optimal nutzen.

 

WhatsApp zahlt sich aber nicht nur für die Mitarbeiterende aus. Auch die Kund*innen von TRACTA reagieren sehr positiv. Sie lieben den persönlichen Austausch und Bastian Fischer, Head of Marketing bei TRACTA Mode Outlet berichtet, dass 80 Prozent der Kunden, die über WhatsApp-Chat mit TRACTA kommunizieren, auch im Laden vorbeikommen! 

Dodenhof: Mehr Kunden durch WhatsApp erreichen

Die Kaufhauskette Dodenhof aus Norddeutschland bietet vom Brautsalon bis zur GenießerWelt ein sehr breites Angebot. Um die verschiedenen Zielgruppen gezielt anzusprechen, verschickt Dodenhof segmentierte WhatsApp-Newsletter – die seit letztem Jahr auch wieder erlaubt sind – mit speziell auf die Zielgruppe angepasste Inhalte und Angebote.

Der Dodenhof Brautsalon zum Beispiel hat eine überschaubare Zahl an Kund*innen. Diese bringen aber erhebliche Summen auf und haben ebenfalls einen höheren Informationsbedarf. Deshalb wird hier der Fokus auf interaktive Kundenbindung gesetzt.

Die Dodenhof GenießerWelt hingegen nutzt WhatsApp-Newsletter hauptsächlich, um Informationen über Angebote und Aktionen an eine wesentlich breitere Empfängergruppe zu senden.

So kann die Kaufhauskette seinen Kund*innen durch WhatsApp ein jeweils passgenaues Angebot bieten, dadurch die Kundenbindung stärken und somit die Umsätze steigern.

hessnatur: Weniger Retouren, dank WhatsApp

Retouren sind ein altbekanntes Problem für Händler*innen. Sie verursachen zusätzliche Kosten und Aufwand. Das war auch bei hessnatur der Fall, dem deutschen Marktführer für Naturtextilien. Bis der Textilhändler WhatsApp einsetzte.

„Via WhatsApp können Kunden uns ganz einfach Bilder schicken. Bei Reklamationen können wir so schnell eine Lösung finden – und in vielen Fällen Retouren vermeiden. Das ist auch wirtschaftlich ein großer Vorteil“, sagt Harald Goßler, Head of Customer Services bei hessnatur.

ROSE Bikes: Mehr Umsatz über WhatsApp als im Laden

Der Fahrradhändler ROSE Bikes sah sich während der Corona-Pandemie dazu gezwungen, seine Läden zu schließen und beschloss daraufhin kurzerhand seiner Kundschaft WhatsApp als Service-Kanal anzubieten.

Die Kunden reagierten sehr positiv. „81 Prozent der Kunden, die über WhatsApp anfragten, haben später auch gekauft“, bilanziert Marcus Diekmann, CEO von ROSE Bikes. So konnte ROSE Bikes 45 Prozent seines Umsatzes im stationären Handel durch WhatsApp generieren. Und in einigen Filialen übertraf der Umsatz über WhatsApp sogar den Ladenumsatz.

Mehr Details zu all diesen und weiteren Cases – insgesamt über 20 Erfolgsbeispielen – finden Sie auch im Messenger Playbook. Hier kostenlos downloaden!


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