Wie der Handel sich auf Sprachsuche vorbereiten kann.
von Andre Schreiber am 23.Februar 2017 in NewsEinkaufen auf Kommando: Sprachgesteuerte Suche befindet sich dank Technologien wie Amazons Alexa oder Google Now deutlich im Aufwind. Für immer mehr Menschen wird in Zukunft die Suche mittels Spracherkennung zum Alltag gehören. Schließlich bietet Amazon jetzt bereits seinen kleinen Streaming-Stick mit Alexa-Sprachsteuerung an. Und damit landet die Sprachsuche unkompliziert auf dem Fernseher.
Einen Blick auf den Wandel, der sich durch Sprachtechnologie im Handel ergeben kann, wirft das Magazin Venturebeat. Lernfähige Assistenten werden sich auf die Gewohnheiten der Kunden einstellen und beispielsweise die Bestellung von regelmäßig benötigten Produkten automatisiert vorschlagen. Anbieter, die sich dann mit der Entwicklung eigener „Skills“ für Alexa in Position gebracht haben, werden hier bei den Kunden punkten können.
Aber wie bereiten sich Händler am besten auf diesen Wandel vor, damit ihre Angebote dann auch gefunden und berücksichtige werden? Ein Artikel von Streetfightmag verrät dazu einige Ansatzpunkte. Dazu zählen u.a.:
- Benutzung von Fragewörtern im Content: Wer, was, wie, warum sind Schlüsselbegriffe.
- Priorisierung von FAQ-Listen.
- Nutzung möglichst bildhafter Sprache.
Noch befinden sich viele Anwendungen im Experimentierstadium, aber sich bereits jetzt mit der Technologie auseinanderzusetzen, erscheint lohnenswert. Schließlich darf nicht der Aspekt vergessen werden, auch viel über die Bedürfnisse der Kunden zu lernen. Diesen Aspekt hebt beispielsweise der Geschäftsführer des Hosenspezialisten Alberto hervor, der einen Echo von Amazon auch im Geschäft einsetzt.
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