Wie der Lebensmitteleinzelhandel schicker wird.

von Andre Schreiber am 27.März 2018 in News

Umfassendes Gastronomiekonzept, regionaler Bezug und aufregende Gestaltung sind die besonderen Kennzeichen des Flagshipstores von zurHeide. (Quelle: zurHeide)

„Einkaufen ist wie Wohnung putzen“ – dieses Zitat aus einem Blogbeitrag von Jens Scholz macht gerade die Runde. Der Satz beschreibt auch ganz gut das Problem, dem sich der stationäre Lebensmitteleinzelhandel stellen muss. Der Einkauf dort ist eher ein notwendiges Übel. Mehr Spaß und Entspannung beim Einkauf wollen gleich zwei ambitionierte Läden bieten, die anders als der klassische Supermarkt sind.

In unmittelbarer Nähe zur Königsallee in Düsseldorf hat vor wenigen Tagen der Flagship-Store von Zurheide eröffnet. Auf mehr als 10.000 Quadratmeter verteilt auf zwei Ebenen wartet eine gehobene Produktauswahl auf die Konsumenten. Im Fokus stehen dabei qualitativ hochwertige und regionale Feinkost-Produkte. In den einzelnen Fachabteilungen wird auch vor den Augen der Kunden frisch produziert. Integriert wurde außerdem eine Pasta-Manufaktur. Und eine Kaffeelounge soll das Einkaufserlebnis steigern.

Ein herausragendes Merkmal des neuen Lebensmittelmarktes ist das umfassende gastronomische Angebot. Es gibt einen SB-Bereich, Speisen außer Haus und ein Gourmet Restaurant. Und auch online soll der Markt erlebbar werden. Der Händler hat zur Eröffnung eine neue Website an den Start gebracht, die etwa auch mit einem Unternehmensblog unterhalten will.

In Hamburg hat in den historischen Zeisehallen ein neuer Rewe-Markt eröffnet. Die 1.300 Quadratmeter verteilen sich ebenfalls auf zwei Etagen. In der Mitte des Marktes führt eine Holztreppe zu einer Empore hinauf. Dort gibt es Tische, Sitzplätze, zwei Jugendstil-Lounges mit schwarzen Ledersesseln und eine Bühne, auf der ein schwarzer Flügel steht. Hier sind in Zukunft auch kulturelle Veranstaltungen geplant. Im Erdgeschoss finden sich dagegen die üblichen Abteilungen eines Supermarkts. Allerdings sind die Bereiche durch schwarze Zäune voneinander getrennt, die von den Regalen aus bis zur Decke reichen. Damit fügt sich der Markt harmonisch in den industriellen Look der Hallen ein.

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