Wie Sie mit commercetools den nächsten Schritt im Digital Commerce gehen
von commercetools am 20.September 2022 in Partnerbeitrag, Trends & AnalysenImmer mehr Unternehmen müssen schnell auf neue Kundenbedürfnisse reagieren und legen dabei großen Wert auf eine flexible Technologie, um damit leistungsstarke und individuelle Einkaufserlebnisse zu erschaffen. Genau dafür ist commercetools die beste Wahl. Das Best-in-Class-Backend von commercetools ermöglicht es Marken und Händlern, die bisherigen Grenzen des E-Commerce zu überschreiten und zahlreiche neue Touchpoints zu erschließen, vom Auto über Augmented Reality, Sprachassistenten und IoT-Geräten bis hin zu Geräten, die im Moment noch Visionen sind.
Es sind oft die „Wachstumsschmerzen“, die Unternehmen dazu bringen, neue Technologie zu implementieren. Gerade Firmen, die schon größere Millionen- oder gar Milliardenumsätze im E-Commerce vorweisen können, fragen sich oftmals, wie sie künftig noch schneller und flexibler wachsen können. Hier kommen Composable Commerce und der MACH-Ansatz ins Spiel, denn für Firmen mit einer höheren Business-Komplexität gibt es meist keine One-Stop-ShopSolution. Schließlich haben größere Unternehmen meist verschiedene Marken, sind in verschiedenen Ländern aktiv, müssen unterschiedliche Sprachen, Währungen und Zahlungsmethoden handhaben, erreichen ihre Kunden über diverse Touchpoints und müssen zudem oft weitere IT-Systeme anbinden. In der Vergangenheit war eine solche Konstellation oft von viel Schmerz für die IT-Abteilung geprägt, denn in einer Welt monolithischer Shop-Systeme musste oft für jedes Szenario ein fast vollständig neuer Webshop aufgesetzt werden.
Verbrennungsmotor nicht in Tesla packen
Was also, wenn Firmen an die Grenzen der Skalierbarkeit und Flexibilität stoßen? Sie sollten nicht länger an ihren alten Systemen herumbasteln, sondern auf eine moderne Lösung wechseln. Denn würde man mit angepassten alten Lösungen auf die Probleme der Zukunft reagieren, „wäre es so als würde ich einen Verbrennungsmotor in einen Tesla packen. Das ergibt auch kein modernes Auto“, sagt commercetools-Gründer Dirk Hoerig.
Firmen, die den nächsten Schritt im Digital Commerce gehen wollen, setzen daher immer häufiger auf Composable Commerce und das MACH-Prinzip, das von commercetools vorangetrieben wird. Dabei steht das Akronym MACH für eine hochmoderne Software-Architektur, die auf den vier Prinzipien Microservices, API, Cloud und Headless fußt. Zugleich spielt der Begriff auf die Schallgeschwindigkeit an. MACH steht also nicht nur für die vier genannten Technologie-Prinzipien, sondern zugleich auch für eine sehr hohe Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung. Eine moderne MACH-Architektur ermöglicht Händlern und Marken somit, Innovationen im Eiltempo zu testen und auszurollen. Damit gelingt es Unternehmen, ihr eigenes Digital Commerce Setup aus verschiedenen Lösungen zu „komponieren“, die über Schnittstellen miteinander kommunizieren.
Fürs Verständnis wichtig ist dabei, dass gemäß der Headless-Logik das Shopsystem in „Kopf“ und „Körper“ zerlegt wird. Natürlich heißt Headless keineswegs, dass Unternehmen fortan kopflos agieren sollen, sondern vielmehr, dass der „Körper“ in dieser Denkweise fürs Backend steht, während sich der „Kopf“ beliebig austauschen lässt und fürs Frontend steht, z. B. für einen Webshop oder eine App. Immens wichtig ist zudem, dass bei diesem Ansatz eine Vielzahl von Frontends auf ein und dasselbe Backend zugreifen können. Heißt: Egal wie komplex ein Unternehmen ist und wie viele verschiedene Frontends (also z. B. verschiedene Markenauftritte und Ländershops, Voice Skills, In-Car-Commerce, Augmented-Reality-Shopping etc.) es hat: all diese Frontends greifen auf ein- und dieselbe Backend-Plattform zurück. Somit können alle Frontends auch mit einheitlichen Daten arbeiten, Unternehmen wählen fürs das Backend zudem nur die Services aus, die sie auch wirklich benötigen ‒ und die Kosten sind niedriger als in der alten Welt mit ihren All-in-One-Systemen.
Komponiert statt schlüsselfertig
Zwar mag es auf den ersten Blick abschreckend wirken, dass in der MACH-Welt ein Webshop nicht mehr vermeintlich „schlüsselfertig“ daherkommt und auch nicht sofort einsetzbar ist, sondern erst einmal individuell „komponiert“ werden muss. Doch wenn Sie einmal in Ihre IT-Abteilung reinhören, so dürfte schnell klar werden: Eine vermeintliche All-in-One-Lösung ist kein Heilsbringer, sondern wird den individuellen Anforderungen eines Unternehmens oft nicht gerecht. Schnell sind IT-Abteilung und/oder externe Agenturen dann damit beschäftigt, komplizierte Anpassungen oder Workarounds vorzunehmen und Bugs oder Abstürze zu beheben. Composable Commerce hingegen bietet den Vorteil, dass Unternehmen ihre Commerce-Plattform komplett selbst gestalten können, und dabei Module von Anbietern wie commercetools mit eigenen Ideen verbinden können. So funktioniert Composable Commerce wie eine Art Baukastensystem, bei dem Firmen vorgefertigte Funktionen etwa für Produktdarstellungen, Rabatte, Einkaufswagen, Checkout, Payment und Versand gemäß ihren Bedürfnissen zusammenstellen und anpassen können.
Gerade für Großkonzerne macht ein solch individueller Ansatz absolut Sinn. Aber auch mittelgroße Firmen mit bis zu 250 Millionen Euro Umsatz interessieren sich immer häufiger für Composable Commerce. „Das Feedback, das wir vom Markt erhalten, ist eindeutig, nämlich dass Firmen in diesem Segment unseren Headless-Commerce-Ansatz lieben. Aber ein Frontend bauen zu müssen, kann ein erhebliches Unterfangen für Organisationen sein, deren Kernkompetenz nicht Technologie ist. Im Grunde wollen sie ein vorgefertigtes Frontend als Kopf auf unsere erstaunliche Handelsplattform setzen“, erläutert Kelly Goetsch, Chief Strategy Officer (ehemals CPO) von commercetools. Daher entschied sich commercetools vergangenes Jahr für die Übernahme von Frontastic. Das Unternehmen bietet mit seiner Composable-Plattform die beste und umfassendste Frontend-Lösung für Headless-Projekte. Unternehmen wird es dank integrierter Workflows und Tools leicht gemacht, einzigartige Kundenerlebnisse zu gestalten und eine herausragende Performance zu erzielen. Marken wie Universal Music oder Flaconi nutzen die Kombination aus commercetools und Frontastic bereits erfolgreich.
Neues Starter-Kit „commercetools for Growth“
In diesem Sommer wird commercetools nun ein unkompliziertes Starter-Kit namens commercetools for Growth für den schnellen Einstieg in den Composable Commerce bereitstellen. Es kombiniert das Composable Frontend von commercetools Frontend (vormals Frontastic) mit dem Best in-Class-Backend von commercetools. Wachstumsorientierte Marken ohne eigene große IT-Unit können mit commercetools for Growth ansprechende Kundenerlebnisse über mehrere Kanäle und sämtliche Märkte hinweg unkompliziert und flexibel gestalten. Komplexe Funktionen wie diese waren bislang vor allem Unternehmen mit großen IT-Abteilungen vorbehalten. Künftig profitieren auch Mittelständler von diesem Standard. Im Gegensatz zu „Website-in-a-Box“ Angeboten steht ihnen mit commercetools for Growth die Möglichkeit für kontinuierliche Innovation, Weiterentwicklung und Skalierbarkeit offen, um die sich ständig wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen.
Kostenloses Whitepaper
Dieser Beitrag erschien zuerst im Whitepaper „Erfolgsrezepte für Digital Commerce“. Darin liefern wir vom Retail-Fachdienst Location Insider gemeinsam mit commercetools, dem Best-in-Class-Backend für Händler und Marken, Ihnen Inspiration, wie Sie im Digital Commerce erfolgreich sein und schnell wachsen können.
Das Whitepaper enthält unter anderem Best Practices von Cazoo, Emma, John Lewis und Lakrids by Bülow. Außerdem erwartet Sie u. a. eine Umfrage mit Statements von acht Experten, die ihre persönlichen Erfolgsrezepte im Digital Commerce verraten. Zudem erläutern wir, welche Themen im Digital Commerce momentan besonders vielversprechend sind. Und wir geben einen Ausblick, was Händler und Marken im Metaverse erwartet.
Die Themen des Whitepapers im Überblick:
- What’s hot in Digital Commerce?
- Expertenumfrage: Was ist Ihr Erfolgsrezept im Digital Commerce?
- Erfolgsstories von John Lewis, Emma – The Sleep Company, Lakrids by Bülow, Cazoo
- Interview mit Dirk Hoerig (CEO commercetools) und Thomas Gottheil (SVP Commerce Experience commercetools)
- Wie Sie mit commercetools den nächsten Schritt im Digital Commerce gehen
- Virtuelle Zukunft des Handels – was uns im Metaverse erwartet
Gratis-Download des Whitepapers:
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