Yapital, eBay, Postmates.

von Christian Bach am 11.Dezember 2014 in Kurzmeldungen

– L-INTERVIEW –

Yapital will Scan2Order nach Deutschland bringen und Loyalty einführen, verrät Martin Zander, Leiter der Unternehmenskommunikation im Interview. Der Bezahldienstleister hat seine QR-Code-Einkaufsfunktion Scan2Order beim luxemburgischen Buchhandelsunternehmen Ernster gestartet, bald soll diese auch hierzulande verfügbar sein. Zudem will die Otto-Bezahltochter u.a. auch ein Bonusprogramm integrieren.
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– L-BUSINESS –

eBay will offenbar 3.000 Stellen streichen, berichtet das „Wall Street Journal“. Anonymen Quellen zufolge soll jeder zehnte Arbeitsplatz betroffen sein – besonders der Marktplatzbereich. eBay selbst lässt nur verlauten, dass sich das Unternehmen auf die Teilung von PayPal vorbereitet.
wsj.com

Postmates veröffentlicht eine Programmierschnittstelle (API), mit der Händler den Express-Lieferdienst als Versandoption in ihre eigene App integrieren können. Zudem soll das US-Startup zukünftig eine Plattform vorstellen, über die stationäre Händler ihre Produktverfügbarkeiten verwalten können.
techcrunch.comventurebeat.com (Verfügbarkeit)

Nokias Kartendienst Here ist nun weltweit im Google-Play-Store verfügbar. Der finnische Konzern will kommendes Jahr neben der Android- auch eine iOS-App veröffentlichen. Die Betaversion der Android-App wurde eigenen Angaben zufolge über 1 Mio Mal heruntergeladen.
360.here.comtechcrunch.com

Stampay schließt zweite Finanzierungsrunde ab: Das Augsburger Startup hat sich eine Anschlussfinanzierung – auch mit neuen Investoren – gesichert und die eigene „Firmenkasse auf eine siebenstellige Investmentsumme aufgestockt“. Zudem bereitet Stampay für sein mobiles Kundenbindungssystem den Markteintritt in die D-A-CH-Region vor.
ecommerce-news-magazin.de

Klagenfurt startet eigenen Online-Marktplatz: Händler können über die Plattform inklagenfurt.at ihre bereits bestehenden Online-Shops integrieren. Kunden können darüber Produktinfos, Ansprechpartner und Öffnungszeiten der Läden abrufen. Der Marktplatz ermöglicht zudem Click&Collect und Same Hour Delivery.
inklagenfurt.atetailment.at

Chick-fil-A integriert Bezahl- und Bestellfunktion in die eigene App. Kunden der US-Restaurantkette können ihre Bestellungen nun mobil aufgeben, landesweit in einer der 130 Filialen abholen und per App zahlen. Die kostenlose Chick-fil-A-App ist für iOS und Android verfügbar.
chick-fil-a.commobilecommercedaily.comusatoday.com

– L-PEOPLE –

eBay-CEO John Donahoe will nach der Abspaltung von PayPal in den Vorstand des Bezahldienstes wechseln, berichtet Recode. Donahoe will seinem Nachfolger offenbar freie Hand in der Unternehmensführung lassen.
recode.net

– L-NUMBER –

Papa John’s erwirtschaftet mittlerweile mehr als 50 Prozent des gesamten US-Umsatzes online. Die US-Restaurantkette rühmt sich damit, das erste Unternehmen der Branche zu sein, das diese Grenze überschreitet. Papa John’s ermöglicht u.a. das mobile Bestellen, Bezahlen und Sammeln von Bonuspunkten per App.
mobilecommercedaily.com

– L-QUOTE –

„Vor zehn Jahren wäre ich sehr pessimistisch beim Thema lokale Medien gewesen. Das hat sich aber geändert. Denn sie arbeiten heute eher hyperlokal.“

Der US-Moderator sieht lokalen Journalismus heute positiver als noch vor zehn Jahren.
streetfightmag.com

– L-TRENDS –

Weihnachten findet online statt, so das Ergebnis einer Studie von Otto und Hermes. Demnach sollen utopische 100 Prozent der deutschen Kunden zumindest einen Teil ihrer Weihnachtsgeschenke online kaufen. 83 Prozent shoppen stationär. Grund dafür seien lange Warteschlangen, überfüllte Geschäfte und mehr Auswahl im Internet.
ottogroupunterwegs.com

Handel und Internet – „Eine moderne Hassliebe?“, lautet der Titel einer Studie des Beratungsunternehmens Ulrich Eggert Consulting. Demnach bietet das Internet stationären Händlern vor allem neue Chancen: Sie können auf Marktplätzen verkaufen, regionale Kooperationen eingehen oder sich Verbundgruppen anschließen.
ulricheggert.de

Taggleiche Lieferung macht Kunden ungeduldig, schreibt „Washington Post“-Redakteur Drew Harwell. Seiner Meinung nach nehmen Retouren dadurch weiter zu und überfordern die Lieferdienste noch mehr, als ohnehin schon.
washingtonpost.com

Lokales Marketing für Dummies: Händler können mit ein bisschen Geduld und Willen Geld sparen, indem sie ihr lokales Marketing selbst in die Hand nehmen. Wie das geht, beschreibt Damian Rollison, Produkt-Manager bei Universal Business Listing, in fünf Schritten.
streetfightmag.com

Persönliche Vorlieben sind bei der Nutzung von Bonusprogrammen entscheidend, schreibt Lars Albright, CEO der Loyalty-Plattform SessionM. Erster Schritt zu einem umfassenden Mobile-Loyalty-Programm: Unternehmen sollten z.B. auf den Standort und die Stimmung des Kunden eingehen.
adage.com

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– L-QUOTE –

„Ganzheitliche Kundeninteraktion wird 2015 endgültig zu einer Schlüsselkompetenz im Handel.“

Laut Bernd Wiehl, Manager beim Softwareunternehmen SAS Deutschland, sollten Händler ihre potenziellen Kunden ab 2015 endlich auf sämtlichen Kanälen ansprechen.
per E-Mail

– L-KLICKTIPP –

Fußgängerzone ade: „WiWo“-Kolumnist Marcus Werner will nicht der Retter des Einzelhandels, sondern einfach nur Kunde sein. Dafür sollten stationäre Händler ein attraktives Shopping-Erlebnis bieten, statt zu jammern.
wiwo.de

– L-FUN –

Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung. An dieses Märchen glaubt bei Logistikunternehmen wie UPS und FedEx niemand mehr. Deshalb stellen sie Teilzeit-Sturmjäger und ehemalige Air-Force-Mitarbeiter ein. Die Wetter-Experten sollen bei der Vorhersage helfen. Vielleicht würde mehr Lieferpersonal aber eher helfen.
washingtonpost.com

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