Zalando testet Roboter, Weltbild zieht es in TV-Shopping, 5 Topmanagerinnen, die den Handel verändern.

von Andre Schreiber am 29.Oktober 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Zalando: Der Fashion-Händler hatte sich vor knapp einem halben Jahr am Startup Magazino beteiligt. Jetzt trägt diese Investition erste Früchte, denn im Logistikzentrum in Erfurt probiert Zalando zwei Roboter „Toru“ dieser Beteiligung aus. Sie unterstützen die Mitarbeiter beim Einlagern und der Kommissionierung der Ware. Die Geräte sollen in der Lage sein, einzelne Artikel zu erkennen und zu greifen.
internetworld.de

Weltbild: Der Multichannel-Händler hat bekanntlich turbulentere Zeiten hinter sich. Jetzt eröffnet das Unternehmen aber wieder Filialen, wie nun in Lemgo (NRW), wo Weltbild auch mit einem Abholservice für online bestellte Waren punkten will. Die Bestellung ist unverbindlich, bezahlt wird erst im Geschäft. Außerdem setzt die Kette auch auf Teleshopping bei „sonnenklar.tv“.
neuhandeln.de

Frauenpower: Kaarin Vembar stellt in Kurzporträts fünf weibliche Topmanagerinnen vor, die in den USA den Handel verändern. Von Deborah Yeh von Sephora bis zu Jennifer Hyman von Rent the Runway.
retaildive.com

Mehrweg: Peer Schader sieht im deutschen Pfandsystem für Mehrwegflaschen momentan den ultimativen Endgegner für alle Lieferdienste. Denn so richtig kann in dieser Disziplin kein Anbieter überzeugen. Shooting-Star Picnic drückt sich um die Herausforderung herum, weil dort gar keine Mehrwegartikel angeboten werden. Und was hier beschrieben wird, deckt sich absolut auch mit unseren Erfahrungen.
supermarktblog.com

GLS: Ab 2019 wird der Paketdienstleister seine Preise erhöhen und einen Zuschlag für die Zustellung an die Haustür einführen. Noch in diesem Jahr wird im Rahmen des Weihnachtsgeschäfts die Zustellung an private Adressen 50 Cent zusätzlich kosten. Im Schnitt werden im kommenden Jahr die Preise zwischen 7 und 8 Prozent angehoben. Das Unternehmen begründet das mit Fahrermangel, Mautgebühren und Staus.
versandhausberater.de

– MITGEZÄHLT –

2000 neue Arbeitsplätze könnten von Amazon in Sachsen-Anhalt geschaffen werden. Denn das Unternehmen plant offenbar den Bau eines neuen Logistikzentrums in der Nähe von Magdeburg.
wiwo.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Heute hat der Kunde das Neue meistens schon im Internet gesehen. Somit ist der Überraschungseffekt eher weg. Deshalb inszenieren wir heute Schuhe mehr. Auch Verkäufer müssen mehr über Modeströmungen und das Produkt sprechen können.“

Görtz-Chef Frank Revermann sieht gute Chancen für sein Unternehmen, gegen Zalando zu bestehen.
abendblatt.de (via etailment)

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