Zalando verkauft Kickz, Chanel und Farfetch präsentieren Boutique der Zukunft, Lyght Living vermietet Home24-Möbel.

von Stephan Lamprecht am 17.Dezember 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Zalando verkauft die Tochtergesellschaft Kickz, die erst 2017 erworben wurde. Mit der Übernahme hatte Zalando das Ziel verfolgt, sich Zugang zu Basketball- und Streetwear-Produkten zu verschaffen, um so neue Kunden auf die Plattform zu ziehen. Jetzt zahle Kickz aber nicht mehr auf die Unternehmensstrategie ein. Der Verkauf solle aber keine wesentlichen Auswirkungen auf die Mitarbeiter haben. Webshop sowie die elf Kickz-Filialen bleiben geöffnet.
fashionnetwork.com

Chanel und Farfetch zeigen in Paris das erste Ergebnis ihrer Kooperation. Zum Konzept der „Boutique der Zukunft“ gehört die Annahme, dass auch Luxuskunden wenig Zeit haben. Um das Beratungsgespräch zu intensivieren und möglichst viel Ware in kurzer Zeit zu präsentieren, sind Kunden und Berater jeweils mit einer eigenen App ausgestattet. Bindeglied zwischen beiden sind die digital vernetzten Spiegel. Die digitalen Tools sollen die Beratung ergänzen, nicht ersetzen.
wwd.com

Home24: Eine kleine Auswahl von rund 20 Produkten aus Eigenmarken des Möbelhändlers werden jetzt auch über die Online-Leasing-Plattform für Möbel Lyght Living angeboten. Damit will das Berliner Unternehmen auf seinem Weg fortschreiten, zur ersten Anlaufstelle für Möbel auf Zeit zu werden. Derzeit werden knapp 200 Produkte von über 50 Marken aus den Bereichen Wohnen zur Miete angeboten.
moebelkultur.de

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REBOOT – die neue Zukunftskonferenz für Handel- und Handelsimmobilien: Unter dem Motto „Tschüß Tellerrand, hallo Übermorgen“ lädt das German Council of Shopping Places (GCSC) am 22. & 23. Januar 2020 nach Berlin ein. Verhandelt wird die Zukunft der Städte und die Rolle, die der Handel darin spielt. Mit dabei: 30 Impulsgeber*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen.
Programm & Tickets hier!

Picnic inspiriert den belgischen Unternehmer Stijn Martens. Er will mit Hopr eine belgische Antwort starten. Im kommenden Jahr sollen in einer belgischen Metropole die ersten Elektrofahrzeuge die Kunden mit Lebensmitteln versorgen.
retaildetail.be, lebensmittelpraxis.de

Bio-Strath: Der Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel aus der Schweiz nutzt seine Website bisher nur zur Präsentation seiner Produkte. Verkauft werden sie über Vertriebspartner. Das Unternehmen muss sich allerdings ebenfalls dem Wandel stellen und sich mit Direct-to-Consumer-Strategien auseinandersetzen.
carpathia.ch

– MITGEZÄHLT –

20: In 20 seiner mehr als 180 Filialen bietet die Drogeriekette Budnikowsky jetzt testweise einen Paketservice in Kooperation mit DPD. Kunden können in den Filialen Sendungen abholen und aufgeben. Der Service wird nach Aussage der beiden Unternehmen gut angenommen.
mopo.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Tolle Kollektionen auflegen und dann Insolvenz anmelden wie Gerry Weber oder Strenesse, das ist meine Sache nicht. Ich will Geld verdienen, ich trage Verantwortung. Wir arbeiten mit hundert Prozent Eigenkapital.“

Trigema-Chef Wolfgang Grupp in einem, wie von ihm gewohnt, pointierten Hintergrundgespräch. Darin geht er auch auf die Kollektion ein, die nach dem Cradle-to-cradle-Prinzip aufgesetzt wurde. Mit deren Umsätzen zeigt er sich zufrieden, würde sich aber mehr Menschen wünschen, die nicht das zwanzigste T-Shirt für 5 Euro kaufen.
absatzwirtschaft.de

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