3 einfache Tipps zur Digitalisierung des stationären Handels.
von Sebastian Beintker am 14.September 2017 in NewsWährend viele Branchen sich bereits erfolgreich mit dem Thema digitale Transformation beschäftigen, sehen sich 77 Prozent der Groß- und Einzelhändler als digitale Nachzügler. Oftmals lassen sich jedoch schnell erste Lösungsmöglichkeiten finden. Wir stellen heute drei grundsätzliche Maßnahmen vor.
1. Der eigene Online-Shop
Rund 33 Prozent der stationären Handler haben noch keinen eigenen Internetauftritt. Dabei bietet gerade der eigene Online-Shop viel Potenzial. Warum? Viele Kunden informieren sich heute während einer Shoppingtour per Smartphone nach Produkten und Läden in der direkten Umgebung. Ein eigener Online-Shop in Verbindung mit lokaler Suchemaschinenoptimierung erschließt hier neues Kundenpotenzial. Auch der Bereich Hyperlocal Marketing ist eine Möglichkeit, neue Verkaufspotenziale zu erschließen.
2. Multichannel
Moderne Kommunikationskanäle sind der Schlüssel, um bestehende und neue Kunden zu erreichen. Das Smartphone spielt heute im Alltag der Menschen und beim Shopping eine zentrale Rolle. Hier kann man sich viel bei Einzelhändlern wie z. B. Deichmann oder Takko abschauen. Aber auch neue Konzepte wie das dieser Tage gestartete virtuelle Wohnzimmer von Ikea sind hervorragende Möglichkeiten, Kunden innovativ zu erreichen und ihnen darüber hinaus einen echten Mehrwert zu verschaffen.
Wichtig dabei: Es muss nicht immer eine umfangreiche Augmented Reality App sein. Man sollte Schritt für Schritt damit beginnen, dem Kunden mit Kreativität und Spaß das Einkaufen bequem, unterhaltsam und erlebnisreich zu gestalten.
3. Sammeln von Kundendaten
Im Zeitalter von Big Data ist das Sammeln von Kundendaten und die damit verbundene Analyse eine großartige Möglichkeit, die Zielgruppe und deren Bedürfnisse besser kennezulernen und zu verstehen. In seinem Artikel „Wie kann Big Data im stationären Handel helfen?“ gibt Markus Gärtner einen umfangreichen Überblick und zeigt Möglichkeiten auf.
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