Amazon liefert zum Wunschtermin, Penny arbeitet an neuer App, Food Lion nutzt Shazam.

von Christian Bach am 17.Dezember 2015 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

Amazon liefert in Deutschland nun auch zum Wunschtermin. Der E-Commerce-Riese setzt damit schon wieder neue Maßstäbe. Allerdings ist der neue Service mit Wunschterminen vorerst nur in Berlin und München verfügbar und kostet 2,99 Euro extra. Erst vor kurzem hatte Amazon für seine Prime-Kunden Same Day Delivery ohne Aufpreis eingeführt.
amazon.det3n.deamazon-watchblog.de

Penny arbeitet mit dem Bonner Softwareentwicklungsunternehmen tarent solutions zusammen. Der Discounter hat bereits die App sellfio getestet. Diese Anwendung ermöglicht z.B. das Erstellen einer mobilen Einkaufsliste, Indoor-Navigation sowie das Scannen und Bezahlen von Produkten. Welche Funktionen davon Penny nutzen wird, ist noch offen.
unternehmen-heute.de

Food Lion nutzt Shazam, Beacons und Musik für Mobile Couponing. Die US-Supermarktkette arbeitet für die neue Lösung mit dem Musikerkennungsdienst Shazam und dem US-Unternehmen Mood Media zusammen. Kunden müssen die Shazam-App im Laden geöffnet haben, um passende Coupons zu erhalten.
prnewswire.comretailingtoday.commobilecommercedaily.com

Wirecard führt boon nun auch in Spanien und Irland ein. Die Lösung ermöglicht seit November mobile Zahlungen an jedem NFC-fähigen Kassenterminal in Deutschland, das MasterCard-Kontaktloskarten akzeptiert. Auf die Frage nach der Einführung von QR-Codes, Beacons und Wlan sagt Wirecard-Sprecherin Maren Brandt nur: „Wir werden weitere Technologien implementieren.“
presseportal.de

PayPal lässt Nutzer seiner iPhone-App nun auch bei den stationären US-Händlern CVS und Rite Aid Geld abheben. Damit will der US-Bezahlanbieter den Filialen der lokalen Bankinstitute Konkurrenz machen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt in Deutschland Number26 durch eine Kooperation mit Barzahlen.de.
mobilecommercedaily.com

Bing schenkt seiner iOS-App vor Weihnachten einen Barcode-Scanner, damit Nutzer Bewertungen und Preise von zwölf Händlern (u.a. Amazon, Walmart, Home Depot) checken können. Die Microsoft-Suchmaschine lässt Nutzer zudem direkt in der iOS-App auch eine Limousine von Uber bestellen.
searchengineland.com

Basket will Kunden die günstigsten Preise für Lebensmittel bei lokalen Händlern anzeigen. Das gleichnamige Startup aus Washington DC hat dafür eine iOS– und Android-App entwickelt. Nutzer können darin nach Milch und Co suchen und erhalten eine Liste mit Preisen und Entfernungen zum Laden.
basketsavings.comtechcrunch.com

– L-PEOPLE –

Pieter Haas soll zum 1. Januar 2016 offiziell zum Vorsitzenden der Geschäftsführung von Media-Saturn berufen werden. Haas war bisher formell nur stellvertretender Vorsitzender der Elektronikkette, weil der Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals sich gegen seine Beförderung gewehrt hatte.
donaukurier.de

– L-NUMBER –

82 Prozent der Smartphone-Nutzer in den USA verwenden ihr Handy im stationären Handel, um eine Kaufentscheidung zu treffen, so eine Studie von Google und Millward Brown Digital. 51 Prozent entscheiden sich nach einer Produktsuche für eine andere Marke, als sie eigentlich kaufen wollten.
thinkwithgoogle.com via adweek.com

– L-QUOTE –

„Die Wlan-Störerhaftung gibt es nur in Deutschland. Es ist weltweit ein Unicum.“

Volker Tripp von der Digitalen Gesellschaft spricht sich gegen die Wlan-Störerhaftung aus.
twitter.com

– L-TRENDS –

Mobile Payment: Deutsche Kunden können bei einem Viertel der Händler kontaktlos mit Karte oder Mobiltelefon bezahlen, so das „Payment Barometer“. Erst 7 Prozent der Händler nutzen mPOS-Lösungen zur Abwicklung einer Kartenzahlung, 23 Prozent planen aber bereits die Einführung.
ibi.de via derhandel.de

Offline günstiger als Online: Die „Welt“ hat die Preise von 150 Elektronik-Produkten bei Amazon und stationären Händlern in Berlin mithilfe des Portals Locafox verglichen. Das Ergebnis: In 54 Prozent der Fälle bekam man das Produkt im Laden günstiger als bei Amazon.
welt.de

Online-Supermärkte im Test: Redakteure der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ haben in Frankfurt den Lieferdienst von Rewe sowie Food.de getestet. Ihr Fazit: Das Sortiment war ausreichend und die Produkte kamen pünktlich an. Allerdings fällt bei der Verpackung extrem viel Müll an.
faz.net

Lokale Online-Werbung ist glaubwürdiger als Anzeigen auf überregionalen Portalen, so eine comScore-Studie mit 3.300 Briten. Demnach informiert sich fast die Hälfte mithilfe von regionalen Werbeanzeigen über neue Produkte und Dienstleistungen. Bei der überregionalen Presse sind es nur etwa 30 Prozent.
kress.de

– L-QUOTE –

„Wenn ein Uber-Fahrer seinen Fahrgast abgesetzt hat und keine direkte Anschlussfahrt hat, kann er zum Beispiel für ein Restaurant Essen ausliefern oder für einen Supermarkt ein Paket ausliefern.“

Uber-Deutschlandchef Christian Freese deutet Pläne an, wie schon in den USA bald auch in Deutschland einen eigenen Lieferservice für Produkte einführen zu wollen.
wiwo.de

– L-VIDEO –

Emotion pur: Wie emotional der Handel zur Weihnachtszeit wirbt, hat Neocom im eigenen Blog zusammengefasst. Neben Edeka und Otto drücken auch andere Händler ziemlich auf die Tränendrüse.
neocom.de

– L-FUN –

Weihnachten in Echtzeit: In nur 30 Sekunden müsste der Weihnachtsmann 2,6 km zurücklegen, um alle gekauften Geschenke zu verteilen. In einer halben Minute werden allein in Deutschland Geschenke im Wert von 61,471 Euro online gekauft – offline sind es sogar 349.914 Euro. Weitere sinnlose und -volle Fakten hat Monsterzeug zusammengetragen.
monsterzeug.de via presseportal.de

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